OLG Karlsruhe
Az: 12 U 133/06
Urteil vom 07.12.2006
Vorinstanz: Landgericht Mannheim – Az.: 8 O 32/06
Der Ausschluss der Deckungspflicht einer Tierhalter-Haftpflichtversicherung für Schäden durch den Gebrauch eines Kraftfahrzeugs (Benzinklausel) greift nicht ein, wenn sich im Schadensfall die typische Tiergefahr verwirklicht.
Das Vorliegen einer Doppelversicherung ist für die Verpflichtung des einzelnen [...]
VG Oldenburg
Az.: 12 B 1771/03
Beschluss vom 02.06.2003
Das VG Oldenburg hat am 02.06.2003 beschlossen:
Der Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes wird abgelehnt.
Die Antragstellerin trägt die Kosten des Verfahrens; die außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen sind nicht erstattungsfähig.
Der Streitwert wird auf 7500 Euro festgesetzt.
G R Ü N D E :
Der Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden [...]
OLG Oldenburg
Az.: 11 U 79/01
Urteil vom 04.02.2002
nicht rechtskräftig!
1. Wenn mehrere Hunde miteinander balgend in eine Personengruppe hineinlaufen und ein Mensch zu Fall kommt, verwirklicht sich die typische Tiergefahr, auch wenn der Sturz nur auf eine Ausweichbewegung des Geschädigten zurückzuführen sein sollte.
2. Im Zweifel haftet ein jeder Halter der beteiligten Hunde für die Schadensfolgen, ohne dass [...]
Landgericht Coburg
Az.: 32 S 35/03
Urteil vom 23.07.2003
Leitsatz vom Verfasser (nicht amtlich!):
Springt ein unangeleinter Hund von einem zur Strasse hin offenen Grundstück auf die Strasse und verursacht dabei einen Zusammenstoß mit einem Pkw, so haftet der Hundehalter für die hierdurch verursachten Schäden am Pkw. Denn ein Hundehalter darf seine Hunde grundsätzlich nicht auf einem zur Straße hin offenen Grundstück [...]
Landgericht Coburg
Az.: 33 S 46/02
Vorinstanz: AG Lichtenfels – Az.: l C 413/01
Verkündet am 14.06.2002
In dem Rechtsstreit wegen Unterlassung und Forderung hat die 3. Zivilkammer des Landgerichts Coburg aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 14. Juni 2002 für Recht erkannt:
1. Auf die Berufung des Klägers wird das Endurteil des Amtsgerichts Lichtenfels vom 06.03.2002 abgeändert und neu gefasst wie folgt:
a) [...]
LG Memmingen
Az.: 1 S 2081/93
Urteil vom 20.04.1994
Vorinstanz: AG Neu Ulm, AZ.: C 306/93
In dem Rechtsstreit wegen Schadenersatz hat das Landgericht Memmingen – 1. Zivilkammer – aufgrund der mündlicher Verhandlung vom 20.04.1994 für Recht erkannt:
I. Auf die Berufung der Klägerin wird das Endurteil des Amtsgerichts Neu Ulm vom 25.11.1993 abgeändert.
II. Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin [...]
OLG Hamm
Az.: I-6 U 72/11
Urteil vom 17.10.2011
Auf die Berufung der Klägerin wird – unter Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels – das am 1. März 2011 verkündete Urteil der 20. Zivilkammer des Landgerichts Essen teilweise abgeändert.
Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 3.285,– Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 13.07.2010 zu zahlen. [...]
Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt
Az.: 10 U 25/09
Urteil vom 11.10.2010
Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil der Einzelrichterin der 9. Zivilkammer des Landgerichtes Halle vom 14. Mai 2009, Az.: 9 O 418/07, teilweise abgeändert.
Die Klage wird in Höhe weiterer 18,10 € nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz hieraus seit dem 25. August 2007 abgewiesen.
Im übrigen wird [...]
Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz
Az.: VGH B 12/00; VGH B 18/00; VGH B 8/01
In den Verfahren betreffend die Verfassungsbeschwerden g e g e n
§ 1 Abs. 2 und Abs. 1 Nr. 4 in Verbindung mit §§ 2, 3, 4, 5 und 10 der Gefahrenabwehrverordnung – Gefährliche Hunde – vom 30. Juni 2000
(GVBl. S. 247)
hat der Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz in Koblenz aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 4. Juli 2001 für Recht erkannt: [...]
AG Halle (Saale)
Az: 95 C 881/11
Urteil vom 25.10.2011
1.) Die Klage wird abgewiesen.
2.) Die Kosten des Rechtsstreits trägt die Klägerin.
3.) Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Klägerin wird nachgelassen, die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung in Höhe von 120% des zu vollstreckenden Betrages abzuwenden, soweit nicht die Beklagte Sicherheit in gleicher Höhe leistet.
Tatbestand
Die Parteien streiten [...]
Landgericht Hannover
Az.: V 19 S 1968/99
Verkündet am: 23. März 2000
Vorinstanz: Amtsgericht Hannover – Az.: 548 C 10899/99
In dem Rechtsstreit hat die 19. Zivilkammer des Landgerichts Hannover auf die mündliche Verhandlung vom 2. März 20001 für Recht erkannt:
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Die Kosten des Berufungsverfahrens trägt die Klägerin.
– Von der Abfassung eines Tatbestandes wird gemäß [...]
Verwaltungsgericht des Saarlandes
Az: 6 L 143/11
Beschluss vom 30.03.2011
Der Antrag wird zurückgewiesen.
Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen.
Der Streitwert wird auf 2.500,00 Euro festgesetzt.
Gründe
Der Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des am 26.01.2011 bei der Antragsgegnerin eingegangenen Widerspruchs des Antragstellers gegen die polizeiliche Verfügung [...]
Amtsgericht München
Az.: 274 C 16925/00
Urteil vom 11.5.2001
Das Amtsgericht München, erläßt in dem Rechtsstreit wegen Forderung nach Lage der Akten vom 23.03.2001 am 11.05.2001 folgendes Endurteil:
Tenor
I. Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 2.440,56 DM nebst 4 % Zinsen hieraus seit 10.07.2000 zu bezahlen. Im übrigen wird die Klage abgewiesen.
II. Der Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits.
III. [...]
OLG Celle
Az.: 20 U 38/11
Urteil vom 11.06.2012
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich):
Ein Tierhalter haftet für Schäden und/oder Verletzungen bei Dritten, wenn diese durch ein typisches Verhalten seines Tieres verursacht werden (z.B. bei Bedrohung oder aus Angst reagieren Hunde typischerweise mit Beißen oder Schnappen – hierfür haftet der jeweilige Hundehalter). Der Tierhalter haftet sogar dann für die [...]
OBERLANDESGERICHT HAMM
Az.: 6 U 209/00
Verkündet am 03.05.2001
Vorinstanz: LG Dortmund – Az.: 21 O 58/00
In dem Rechtsstreit hat der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm auf die mündliche Verhandlung vom 8. März 2001 für Recht erkannt:
Auf die Berufung des Klägers wird – unter Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels – das am 7. Juni 2000 verkündete Urteil der 21. Zivilkammer des Landgerichts [...]
OBERLANDESGERICHT HAMM
Az.: 5 Ss OWi 1225/00
BESCHLUSS vom 08.04.2001
Vorinstanz: AG Lünen – Az.: 16 OWi 77 Js 254/00 – 194/00
Bußgeldsache w e g e n Ordnungswidrigkeit.
Auf den Antrag des Betroffenen auf Zulassung der Rechtsbeschwerde gemäß §§ 79 ff OWiG gegen das Urteil des Amtsgerichts Lünen vom 18. September 2000 hat der 5. Senat für Bußgeldsachen des Oberlandesgerichts Hamm am 8. April 2001 nach Anhörung [...]
Oberlandesgericht Karlsruhe
Az: 12 U 73/07
Urteil vom 17.01.2008
In dem Rechtsstreit wegen Schadenersatz hat der 12. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe auf die mündliche Verhandlung vom 17. Januar 2008 für Recht erkannt:
1. Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts Karlsruhe vom 23. März 2007 – 8 O 476/06 – unter Zurückweisung der Berufung im Übrigen im Kostenpunkt aufgehoben [...]
BGH
Az: VII ZR 136/11
Urteil vom 22.12.2011
Der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 8. Dezember 2011 für Recht erkannt:
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des 13. Zivilsenats des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts in Schleswig vom 26. Mai 2011 aufgehoben.
Die Sache wird zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Revisionsverfahrens, [...]
BVerfG
Az.: 1 BvR 1611/96 und 1 BvR 805/98
Beschluss vom 09.10.2002
Im Zivilprozess kann sich eine Partei grundsätzlich nicht auf Zeugenaussagen über rechtswidrig mitgehörte Telefongespräche stützen.
Leitsätze
1. Der Schutz des Fernmeldegeheimnisses (Art. 10 Abs. 1 GG) erstreckt sich auf die von Privaten betriebenen Telekommunikationsanlagen.
2. Art. 10 Abs. 1 GG begründet ein Abwehrrecht gegen die Kenntnisnahme [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: I ZR 191/04
Urteil vom 19.07.2007
Vorinstanzen:
AG Bonn, Az.: 14 C 591/03, Entscheidung vom 25.03.2004
LG Bonn, Az.: 6 S 77/04, Entscheidung vom 19.07.2004
Leitsätze:
Der Auskunftsanspruch des individuell berechtigten Anspruchsinhabers nach § 13a Satz 1 UKlaG gegen den Diensteerbringer scheidet nach § 13a Satz 2 UKlaG nicht schon dann aus, wenn ein entsprechender Auskunftsanspruch von [...]
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