FINANZGERICHT HAMBURG
Az.: VII 296/01
Urteil vom 23.03.2004
Tatbestand:
Die Beteiligten streiten um die steuerliche Anerkennung eines Mietverhältnisses des Klägers mit seiner Mutter, Frau F.
Die Eltern des Klägers waren je zur ideellen Hälfte Eigentümer eines von ihnen bewohnten Wohnungseigentums, das aus einem Miteigentumsanteil von 1/2 an einem Grundstück und dem Sondereigentum an einem aufstehenden [...]
FG München
Az.: 2 K 186/10
Urteil vom 18.09.2012
1. Unter Änderung des Umsatzsteuerbescheides vom 03. August 2009 und der Einspruchsentscheidung vom 24. November 2009 wird die Umsatzsteuer für 2007 auf 1.399,66 Euro herabgesetzt.
2. Die Kosten des Verfahrens trägt der Beklagte.
3. Das Urteil ist im Kostenpunkt für den Kläger vorläufig vollstreckbar.
Der Beklagte darf durch Sicherheitsleistung in Höhe der der [...]
BUNDESFINANZHOF
Az.: IX R 5/00
Urteil vom 14.01.2003
Leitsätze:
Vermietet der Steuerpflichtige sein Haus zu fremdüblichen Bedingungen an seine Eltern, kann er die Werbungskostenüberschüsse bei seinen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung auch dann abziehen, wenn er selbst ein Haus seiner Eltern unentgeltlich zu Wohnzwecken nutzt; ein Missbrauch steuerrechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten i.S. des [...]
BUNDESFINANZHOF
Az.: GrS 2/04
Beschluss vom 17.12.2007
Leitsätze:
1. Der Erbe kann einen vom Erblasser nicht ausgenutzten Verlustabzug nach § 10d EStG nicht bei seiner eigenen Veranlagung zur Einkommensteuer geltend machen. Jedoch ist die bisherige gegenteilige Rechtsprechung des BFH aus Gründen des Vertrauensschutzes weiterhin in allen Erbfällen anzuwenden, die bis zum Ablauf des Tages der Veröffentlichung [...]
Niedersächsisches Finanzgericht
Az.: 12 K 738/96
Urteil vom 07.11.2001
NZB eingelegt – BFH-Az.: IV B 49/02
Von vornherein verlustbehaftete Darlehensforderungen können weder notwendiges noch gewillkürtes Betriebsvermögen sein. Diesbezügliche Verluste sind daher nicht als Betriebsausgaben abzugsfähig.
Tatbestand
Die Beteiligten streiten über die steuerliche Berücksichtigung von Darlehensverlusten. [...]
BFH
Az: IV R 67/04
Urteil vom 13.07.2006
Gründe:
I.
Die Klägerin und Revisionsbeklagte (Klägerin) ist eine seit 1995 bestehende GmbH & Co. KG, deren Unternehmensgegenstand der Betrieb eines Seeschiffes ist.
Der Streitfall betrifft die Zurechnung von Entnahmen des Streitjahres (1997) zu den Gewinnen von 14 (von mehreren Hundert) Kommanditisten, die der Klägerin im Jahr 1996 beigetreten waren. Fünf von ihnen [...]
BUNDESFINANZHOF
Az.: IX R 28/05
Urteil vom 18.10.2006
Leitsätze:
Die Beschränkung des Verlustausgleichs bei privaten Veräußerungsgeschäften i.S. des § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG durch § 23 Abs. 3 Satz 8 EStG ist verfassungsgemäß.
Tatbestand:
I.
Der Kläger und Revisionskläger (Kläger) berücksichtigte im Streitjahr 2000 bei der Ermittlung seiner gewerblichen Einkünfte u.a. Verluste aus Aktiengeschäften. Die im Laufe [...]
Bundesfinanzhof
Az.: VI B 184/99
Beschluss vom 13.07.2000
Gründe
Es ist zweifelhaft, ob die Beschwerde den Darlegungsanforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) genügt. Angesichts der unten angeführten höchstrichterlichen Rechtsprechung hätte es einer eingehenden Auseinandersetzung hiermit bedurft. Die Beschwerde ist jedenfalls unbegründet; die Rechtssache hat keine grundsätzliche [...]
BUNDESFINANZHOF
Az.: GrS 2/01
Beschluss vom 25.11.2002
Vorlagebeschluss vom 06.06.2001 – Az.: II R 47/98
Leitsatz:
Die Festsetzungsfrist ist nicht gemäß § 169 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 AO 1977 gewahrt, wenn der Steuerbescheid, der vor Ablauf der Festsetzungsfrist den Bereich der für die Steuerfestsetzung zuständigen Finanzbehörde verlassen hat, dem Empfänger nicht zugeht.
Gründe
A. Vorgelegte Rechtsfrage, Ausgangsverfahren, [...]
Bundesgerichtshof
Az: XII ZR 250/04
Urteil vom 23.05.2007
Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 23. Mai 2007 für Recht erkannt:
Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil der 10. Zivilkammer des Landgerichts Hannover vom 24. November 2004 aufgehoben.
Die Sache wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Revisionsverfahrens, an das Landgericht [...]
BUNDESFINANZHOF
Az.: III R 68/04
Urteil vom 28.07.2005
Vorinstanz: Niedersächsisches FG, Az.: 16 K 116/01, Urteil vom 01.07.2004
Leitsätze:
Erkennt der leibliche Vater eines Kindes in einem Rechtsstreit um die Gewährung eines Kinder- und Haushaltsfreibetrags während des finanzgerichtlichen Verfahrens die Vaterschaft an, nachdem das Kind die Scheinvaterschaft des ehelichen Vaters angefochten hat, [...]
HESSISCHES FINANZGERICHT
Az.: 11 K 3359/02
Urteil vom 14.12.2004
In dem Rechtsstreit w e g e n Einkommensteuer 2001 hat der 11. Senat des Hessischen Finanzgerichts nach mündlicher Verhandlung in der Sitzung vom 14. Dezember 2004 für Recht erkannt:
1. Der Einkommensteuerbescheid 2001 vom 30.04.2002 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 21.08.2002 wird dahingehend geändert, dass die Einkommensteuer 2001 [...]
BFH
Az: III R 26/05
Urteil vom 18.05.2006
Gründe:
I.
Die Kläger und Revisionsbeklagten (Kläger) sind Eheleute, die zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden. Der Kläger erzielte in den Streitjahren Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit und aus Vermietung und Verpachtung in Höhe von insgesamt 107 326 DM (1996) bzw. 42 944 DM (1998).
Er hatte im Jahre 1992 seinem volljährigen, verheirateten Sohn (S) den hälftigen [...]
Finanzgericht Düsseldorf
Az: 18 V 3281/03 A (E)
Beschluss vom 14.11.2003
Der Antrag wird abgelehnt.
Die Antragsteller tragen die Kosten des Verfahrens.
G r ü n d e :
I.
Die Antragsteller werden für das Streitjahr 2001 als Eheleute zusammen zur Einkommensteuer veranlagt. In ihrer Einkommensteuererklärung machten sie u. a. einen Ausbildungsfreibetrag für die Tochter L geltend, die nach dem Abitur ab Oktober [...]
BGH
Az.:IX ZR 50/98
Urteil vom 17. Februar 2000
Vorinstanzen: Kammergericht Berlin – LG Berlin
Leitsätze:
§ 134 BGB; Art. 1 § 1 RBerG; § 675 BGB
Ein Steuerberater, der unerlaubt eine fremde Rechtsangelegenheit geschäftsmäßig besorgt (hier: Geltendmachung -von Rückübertragungsansprüchen nach dem Vermögensgesetz und Veräußerung von Grundstücken), hat keinen Anspruch auf Vergütung aus dem nichtigen [...]
Finanzgericht Rheinland-Pfalz
Az.: 3 K 1699/05
Urteil vom 29.05.2008
In dem Finanzrechtsstreit wegen Einkommensteuer 2003 hat das Finanzgericht Rheinland-Pfalz – 3. Senat – aufgrund mündlicher Verhandlung vom 29. Mai 2008 für Recht erkannt:
1. Die Klage wird abgewiesen.
2. Die Kosten des Verfahrens haben die Kläger zu tragen.
Tatbestand:
Die Beteiligten streiten über die Berücksichtigungsfähigkeit [...]
BUNDESFINANZHOF
Az.: VI R 175/99
Urteil vom 23. März 2001
Vorinstanz: Hessisches FG
Leitsätze:
1. Erfolgt ein Umzug aus Anlass der Eheschließung von getrennten Wohnorten in eine gemeinsame Familienwohnung, so ist die berufliche Veranlassung des Umzugs eines jeden Ehegatten gesondert zu beurteilen.
2. Steht bei einem Umzug eine arbeitstägliche Fahrzeitersparnis des Arbeitnehmers von mindestens einer [...]
BUNDESFINANZHOF
Az.: V R 31/01
Urteil vom 04.07.2002
Vorinstanz: Niedersächsisches FG – Az.: 6 K 581/98 Urteil vom 19.12.2000
Leitsätze:
1. Eine dem Finanzamt per Telefax übermittelte Umsatzsteuer-Voranmeldung auf einem amtlich vorgeschriebenen Vordruck ist wirksam.
2. Die Verwaltungspraxis, nach der von der Festsetzung eines Verspätungszuschlages bei einer bis zu fünf Tage verspäteten Umsatzsteuer-Voranmeldung [...]
FINANZGERICHT MÜNSTER
Az.: 15 V 5805/03 U
Beschluss vom 05.02.2004
In dem Rechtsstreit wegen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (Umsatzsteuer 2001) hat der 15. Senat des Finanzgerichts Münster unter Mitwirkung des Vorsitzenden Richters am Finanzgericht und der Richter am Finanzgericht und am 05. Februar 2004 beschlossen:
Der USt-Bescheid 2001 vom 21.08.2003 wird ab Fälligkeit i. H. v. 408.019,36 EUR und [...]
BUNDESFINANZHOF
Az.: I R 40/00
Urteil vom 27. März 2001
Vorinstanz: FG Nürnberg
Leitsatz:
Eine Vereinbarung zwischen einer GmbH und ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer über die gesonderte Vergütung von Überstunden entspricht grundsätzlich nicht dem, was ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter einer GmbH mit einem Fremdgeschäftsführer vereinbaren würde. Dies indiziert die Veranlassung [...]
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