Landgericht Bonn
Az.: 2 O 312/04
Urteil vom 05.01.2005
Leitsatz:
1. Der Grundsatz der formalen Auftragsstrenge berechtigt eine Bank im Überweisungsverkehr nur zu Umbuchungen auf ein Konto des in der Überweisung namentlich genannten Empfängers. Unterhält der Empfänger kein Konto bei der Bank, ist diese zur Rückgabe des Auftrags an den Überweisenden verpflichtet, auch wenn sie wegen eigener Forderungen gegen [...]
Bundesgerichtshof
Az.: XI ZR 325/ 00
Urteil vom 17. 7. 2001
Vorinstanzen: OLG Karlsruhe; LG Baden-Baden
Leitsätze:
a) Im Falle der Fälschung eines Überweisungsauftrags hat sich der Kontoinhaber die Schaffung eines Rechtsscheins grundsätzlich nur dann entgegenhalten zu lassen, wenn sich dieser gerade auf die Echtheit des Überweisungsauftrags bezieht.
b) Bei Fälschung eines Überweisungsauftrags steht einer [...]
BGH
Az: XI ZR 152/04
Urteil vom 21.06.2005
Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat auf die mündliche Verhandlung vom 21. Juni 2005 für Recht erkannt:
Auf die Rechtsmittel der Beklagten werden das Urteil des 10. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 23. April 2004 im Kostenpunkt und insoweit aufgehoben, als die Berufung zurückgewiesen worden ist, und das Urteil der 7. Zivilkammer des Landgerichts [...]
Oberlandesgericht Karlsruhe
Az.: 17 U 19/06
Urteil vom 21.11.2006
Vorinstanz: Landgericht Heidelberg, Az.: 2 O 225/05
Leitsatz:
Beim Überweisungsverkehr entsteht, wenn der Überweisende und der Überweisungsempfänger ihre Girokonten bei verschiedenen Banken unterhalten, weder ein unmittelbares Vertragsverhältnis zwischen dem Empfänger und der Überweisungsbank noch sind die Rechtsverhältnisse des [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XI ZR 154/02
Verkündet am: 14.01.2003
Vorinstanzen: OLG Nürnberg, LG Nürnberg-Fürth
Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat auf die mündliche Verhandlung vom 14. Januar 2003 für Recht erkannt:
Die Revision gegen das Urteil des 12. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 27. März 2002 wird auf Kosten der Klägerin zurückgewiesen.
Von Rechts wegen
Tatbestand:
Die klagende [...]
OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN
Az.: 17 U 225/98
Verkündet am 24.05.2000
Vorinstanz: Landgericht Hanau – Az.: 1 O 1052/98
In dem Rechtsstreit hat der 17. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 15. März 2000für Recht erkannt:
Die Berufung der Beklagten gegen das am 19. Oktober 1998 Verkündete Urteil des Landgerichts -1 Zivilkammer – Hanau wird zurückgewiesen. [...]
Bundesgerichtshof
Az: XI ZR 221/07
Urteil vom 29.04.2008
Leitsätze:
a) Grundsätzlich ist eine kreditgebende Bank unter dem rechtlichen Gesichtspunkt eines Wissensvorsprungs nur dann verpflichtet, den Kreditnehmer bei Kreditvergabe über die sittenwidrige Überteuerung der zu finanzierenden Eigentumswohnung aufzuklären, wenn sie positive Kenntnis davon hat, dass der Kaufpreis knapp doppelt so hoch ist [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XI ZR 74/06
Urteil vom 26.02.2008
Vorinstanzen:
LG Bremen, Az.: 8 O 2272/00, Entscheidung vom 04.12.2001
OLG Bremen, Az.: 2 U 20/02, Entscheidung vom 02.03.2006
Leitsätze:
a) Ist die Vollmacht des Treuhänders eines Steuersparmodells wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz nichtig, kann sich der Verkäufer des Modells auch dann gegenüber dem Käufer auf den Gutglaubensschutz [...]
BGH
Az: XI ZR 216/05
Urteil vom 24.10.2006
Leitsatz:
Zur Frage, ob die auf einem Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz beruhende Nichtigkeit einer notariell beurkundeten Vollmacht und eines Treuhandvertrages die in einem formularmäßigen Zeichnungsschein enthaltene, nicht gegen das Rechtsberatungsgesetz verstoßende Vollmacht eines Treuhänders zum Abschluss eines Darlehensvertrages gemäß § 139 BGB [...]
Bundesgerichtshof
Az.: XI ZR 150/01
Urteil vom 28.05.2002
Leitsätze:
a) Terminoptionsvermittler haben optionsunerfahrene Kunden unmißverständlich, schriftlich und in auffälliger Form darauf hinzuweisen, dass Aufschläge auf die Börsenoptionsprämie das Chancen-Risiko-Verhältnis aus dem Gleichgewicht bringen und dazu führen, dass die verbliebene, bei höheren Aufschlägen geringe Chance, insgesamt [...]
OLG Koblenz
Az.: 7 U 10/01
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich!):
Ein Anleger, der Börsentermingeschäfte nicht gewerblich betreibt, muss das Defizit auf seinem Depotkonto nicht ausgleichen, wenn die Bank den Kunden nicht auf die Risiken solcher Geschäfte aufmerksam gemacht hat. Die Bank bleibt daher in diesen Fällen nach dem Richterspruch auf dem Verlust sitzen.
Sachverhalt:
Das OLG Koblenz wies mit seinem [...]
BGH
Az.: XI ZR 76/98
Urteil vom 16. März 1999
Vorinstanzen: OLG Frankfurt am Main – LG Frankfurt am Main
Für die von einem Verwender vorformulierten einseitigen rechtsgeschäftlichen Erklärungen des Kunden, die weder eine Nebenabrede enthalten noch zum notwendigen Inhalt eines gleichzeitig abgeschlossenen Vertrages gehören, aber im Zusammenhang mit der vertraglichen Beziehung stehen, gilt das AGBG [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XI ZR 272/03
Steuersparmodell – DarlehensrückzahlungUrteil vom 11.01.2005
Vorinstanzen: OLG Karlsruhe; LG Heidelberg
Leitsatz:
a) Im Jahre 1993 konnte die finanzierende Bank im Rahmen eines Steuersparmodells den auf einem Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz beruhenden Mangel einer notariell beurkundeten und vorgelegten Treuhändervollmacht auch nicht in Fällen kennen, [...]
OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN
Az.: 16 U 190/00
Verkündet am 23.08.2001
LG Frankfurt am Main – Az.: 2-22 O 166/99
In dem Rechtsstreit hat der 16. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 31. Mai 2001 für Recht erkannt:
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil der 22. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 29. September 2000 – 2-22 0 166/99 [...]
Brandenburgisches Oberlandesgericht
Az.: 3 U 100/06
Urteil vom 07.11.2007
Vorinstanz: Landgericht Potsdam, Az.: 8 O 203/05
In dem Rechtsstreit auf die mündliche Verhandlung vom 01.10.2007 für Recht erkannt:
Auf die Berufung der Kläger und unter Zurückweisung ihrer weitergehenden Berufung wird das Urteil des Landgerichts Potsdam vom 07.06.2006 – 8 O 203/05 – abgeändert und wie folgt neu gefasst: [...]
Oberlandesgericht Oldenburg
Az.: 1 W 45/02
Beschluss vom 14.06.2002
Vorinstanz: Landgericht Osnabrück – Az.: 13 O 249/02
Mit Beschluss vom 14. Juni 2002, auf den wegen des weiteren Sachverhalts und der rechtlichen Bewertung Bezug genommen wird, hat das Landgericht Osnabrück dem Antrag der Antragstellerin in vollem Umfang stattgegeben.
Gegen diesen am 16. Juli 2002 zugestellten Beschluss hat der Antragsgegner [...]
OLG Hamm
Az.: 31 U 101/02
Urteil vom 05.02.2003
Vorinstanz: Landgericht Dortmund – Az.: 8 O 449/01
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich):
Eine Bank darf geänderte Zinssätze von Sparguthaben per Aushang in ihren Geschäftsräumen bekanntgeben, wenn mit dem Kunden per AGB ein variabler Zinssatz vereinbart wurde.
Sachverhalt:
Eine Verbraucherzentrale hatte gegen eine Bank auf Unterlassung geklagt. Die Bank [...]
Oberlandesgericht Celle
Az: 3 U 39/08
Urteil vom 18.06.2008
In dem Rechtsstreit hat der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Celle auf die mündliche Verhandlung vom 11. Juni 2008 für Recht erkannt:
Auf die Berufung des Klägers wird das am 16. Januar 2008 verkündete Urteil der Einzelrichterin der 5. Zivilkammer des Landgerichts Stade wie folgt geändert:
1. Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 8.180,67 EUR [...]
LG Stuttgart
Az: 8 O 434/03
Urteil vom 15.09.2004
In dem Rechtsstreit wegen Forderung hat die 8. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart auf die mündliche Verhandlung vom 21.7.2004 für Recht erkannt:
1. Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 11.139,85 Euro nebst 5 % Zinsen über dem Basiszinssatz ab 10.8.2003 zu bezahlen, Zug um Zug gegen Aushändigung des Sparbuchs über das bei der Beklagten geführte Sparkonto [...]
Oberlandesgericht Celle
Az.: 3 U 200/03
Urteil vom 11.02.2004
Vorinstanz: Landgericht Stade – Az.: 4 O 315/02
Leitsatz:
Bei Einrichtung eines Sparbuchs auf fremden Namen bestimmt der Einzahlende, wer Gläubiger des Rückzahlungsanspruchs gegenüber dem Kreditinstitut sein soll.
In dem Rechtsstreit hat der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Celle auf die mündliche Verhandlung vom 28. Januar für Recht erkannt: [...]
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