OLG Koblenz
Az.: 11 WF 463/02
Beschluss vom 25.09.2002
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich):
Die Kosten einer Klassenfahrt und eines vorübergehenden Nachhilfeunterrichts eines Kindes können dem unterhaltspflichtigen Elternteil gegenüber als Sonderbedarf (= unregelmäßiger außergewöhnlich hoher Unterhaltsbedarf) geltend gemacht werden. Da diese Aufwendungen in der Regel nicht vorhersehbar sind [...]
Klage hatte im vorliegenden Fall keinen Erfolg!
PFÄLZISCHES OBERLANDESGERICHT ZWEIBRÜCKEN
Az.: 6 UF 50/99
Beschluss vom 03.05.2000
Vorinstanz: Amtsgericht Grünstadt – Az.: F 59/98
Beschluss
In der Familiensache wegen Kindes- und Trennungsunterhalts, hier: wegen einstweiliger Anordnung einer Zahlung für Sonderbedarf, hat der 6. Zivilsenat – Familiensenat – des Pfälzischen Oberlandesgerichts [...]
KG Berlin
Az: 18 WF 431/03
Beschluss vom 22.11.2003
In dem Prozesskostenhilfeverfahren hat der 18. Zivilsenat – Senat für Familiensachen – des Kammergerichts am 22. November 2003 beschlossen:
Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg vom 16. September 2003 wird zurückgewiesen.
Gründe:
Der im Juni 1983 geborene Antragsteller lebt bei seiner Mutter. [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az.: 11 UF 243/02
Verkündet am 01.08.2003
Vorinstanz: AG Beckum – Az.: 7 F 351/01
In der Familiensache hat der 11. Senat für Familiensachen des Oberlandesgerichts Hamm auf die mündliche Verhandlung vom 9. Juli 2003 für Recht erkannt:
Die Berufung der Klägerin gegen das am 03.06.2002 verkündete Urteil des Amtsgerichts – Familiengericht – Beckum wird zurückwiesen.
Die Klägerin [...]
In Einzelfällen kann ein besonderer Bedarf der Kinder bestehen, der durch den laufenden Kindesunterhalt nicht gedeckt ist. Bei diesem sog. „Sonderbedarf“ handelt es sich um einen unregelmäßigen, außerordentlich hohen Bedarf, der überraschend und der Höhe nach nicht einschätzbar war.
Es handelt sich um Ausnahmefälle, z.B. bei plötzlich auftretender Krankheit, Pflegebedürftigkeit usw. [...]
Verwaltungsgericht Hamburg
Az.: 22 VG 2255/01
Beschluß vom 22.10.2001
Leitsätze:
Ein Verlassen des Bundesgebietes zur Durchführung eines ordnungsgemäßen Sichtvermerkverfahrens vom Ausland aus kann für den ausländischen Vater eines deutschen Kindes zumutbar sein, wenn für das deutsche Kind ein zeitweiser Aufenthalt im Herkunftsland des Vaters ebenfalls nicht unzumutbar erscheint. Dies ist insbesondere [...]
BGH
Az.: XII ZR 26/04
Urteil vom 23.08.2006
Leitsätze:
a) Die Schutzklausel des § 7 Abs. 3 Satz 2 UVG steht der Titulierung der übergangenen Unterhaltsansprüche auch dann nicht entgegen, wenn der Unterhaltspflichtige über den geschuldeten laufenden Unterhalt hinaus nicht leistungsfähig ist.
b) Zur Bemessung des notwendigen Selbstbehalts gegenüber dem Unterhaltsbegehren eines minderjährigen Kindes, wenn [...]
Bundesgerichtshof
Az: XII ZR 170/05
Urteil vom 09.01.2008
Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 9. Januar 2008 für Recht erkannt:
Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des 16. Zivilsenats – Senat für Familiensachen – des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 13. September 2005 aufgehoben.
Die Sache wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung, auch [...]
OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN
Az. 5 UF 171/99
Urteil vom 09.02.2000
Vorinstanz: Amtsgericht Büdingen – Az.: 53 F 38/99-UK-K
In der Familiensache hat der 5. Senat für Familiensachen des 0berlandesgerichts Frankfurt am Main auf die Berufung des Klägers gegen das am 14. Juni 1999 verkündete Urteil des Amtsgerichts – Familiengericht – Büdingen aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 9. Februar [...]
Oberlandesgericht Frankfurt am Main
Az. 3 U F 122/99
vom 20.06.2000
Vorinstanz: Amtsgericht Friedberg ( Hessen) Az.: F 16/99 – 18
Hinweis:
Das Urteil ist nicht rechtskräftig, da Revision eingelegt wurde.
Orientierungssatz:
Zur Frage der Berechnung des Elternunterhalts; Heranziehung des Einkommens von Ehegatten des unterhaltspflichtigen Kindes (hier abgelehnt); Selbstbehalt beim Aszendentenunterhalt [...]
OBERLANDESGERICHT KOBLENZ
Urteil vom 30.05.2007
Az.: 9 UF 45/07
Vorinstanz: AG Bitburg, Az.: 2 F 226/04
In der Familiensache hat der 9. Zivilsenat – 2. Senat für Familiensachen – des Oberlandesgerichts Koblenz auf die mündliche Verhandlung vom 02. Mai 2007 für Recht erkannt:
Auf die Berufung des Antragsgegners wird das Urteil des Amtsgerichts – Familiengericht – Bitburg vom 15. Dezember 2006 teilweise, den Versorgungsausgleich [...]
BGH
Az.: XII ZR 34/00
Urteil vom 09.01.2002
Vorinstanzen: OLG Köln – AG Heinsberg
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich): Weil mit der Volljährigkeit das elterliche Sorgerecht beendet ist, können die Eltern ihre Unterhaltspflicht nicht mehr – wie bei Minderjährigen – allein durch Pflege und Erziehung des im selben Haushalt lebenden Kindes begleichen. Sie sind vielmehr zu Geldzahlungen [...]
OLG Dresden, 20. Zivilsenat –Familiensenat
Az.: 20 WF 313/00
Beschluss vom 24.05.2000
Vorinstanz: AG Zittau – Az.: 2 F 0282/98
Norm: § 115 III ZPO
Leitsatz:
Behauptet eine Partei ein über das Schonvermögen hinausgehender Betrag sei zweckgebundenes Vermögen für Altersvorsorge, muss sie im Einzelnen darlegen, wie sich die bisher erworbene Altersvorsorge darstellt und warum diese unzureichend ist.
Beschluss [...]
OLG Bamberg
Az.: 7 UF 12/02
Beschlüsse vom 08.10.2002 und 16.01.2003
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich):
Wer seinen Ehegatten wiederholt als verrückt bezeichnet und ihm die Einweisung in eine Nervenheilanstalt androht, muss dem anderen Ehegatten Geschenke wegen groben Undanks zurückgeben.
Sachverhalt:
Die Klägerin musste sich einer Kopfoperation unterziehen. Folge dieses Eingriffs waren eklatante [...]
BGH
Az: XII ZR 149/09
Urteil vom 20.07.2011
Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 20. Juli 2011 für Recht erkannt:
Auf die Revision der Kläger wird das Urteil des 6. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Naumburg vom 5. August 2009 im Kostenpunkt und insoweit aufgehoben, als die Berufung der Kläger wegen einer Forderung in Höhe von 29.910,59 € (je 1/2 von 51.896,14 € und 7.925,03 €) nebst Zinsen zurückgewiesen [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XII ZR 144/06
Urteil vom 16.04.2008
Vorinstanzen:
AG Uelzen, Az.: 3b F 1022/05, Entscheidung vom 10.01.2006
OLG Celle, Az.: 15 UF 46/06, Entscheidung vom 09.08.2006
Leitsätze:
a) Die Rechtsausübungssperre des § 1600d Abs. 4 BGB kann im Regressprozess des Scheinvaters gegen den mutmaßlichen Erzeuger des Kindes in besonders gelagerten Einzelfällen mit der Folge durchbrochen werden, dass [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az: 11 UF 210/06
Urteil vom 14.02.2007
Die Berufung des Klägers gegen das am 24. Juli 2006 verkündete Urteil des Amtsgerichts – Familiengericht – Warendorf wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt die Kosten der Berufung.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Der Kläger kann die Vollstreckung des Beklagten durch Sicherheitsleistung in Höhe von 120 % des zu vollstreckenden [...]
Bundesgerichtshof
Az: XII ZR 144/06
Urteil vom 16.04.2008
Leitsätze:
a) Die Rechtsausübungssperre des § 1600d Abs. 4 BGB kann im Regressprozess des Scheinvaters gegen den mutmaßlichen Erzeuger des Kindes in besonders gelagerten Einzelfällen mit der Folge durchbrochen werden, dass die Vaterschaft des Beklagten inzident festgestellt werden kann.
b) Nach Abschaffung der gesetzlichen Amtspflegschaft für nichteheliche [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az.: 11 UF 210/06
Urteil vom 14.02.2007
Vorinstanz: Amtsgericht Warendorf, Az.: 9 F 26/06
Die Berufung des Klägers gegen das am 24. Juli 2006 verkündete Urteil des Amtsgerichts – Familiengericht – Warendorf wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt die Kosten der Berufung.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Der Kläger kann die Vollstreckung des Beklagten durch Sicherheitsleistung [...]
OBERLANDESGERICHT NAUMBURG
Az.: 14 WF 6/03
Beschluss vom 31.01.2003
Vorinstanz: AG Halberstadt, Az.: 8 F 548/01
In dem Beschwerdeverfahren hat der 14. Zivilsenat – 3. Senat für Familiensachen – des Oberlandesgerichts Naumburg am 31. Januar 2003 beschlossen:
Die sofortige Beschwerde der Antragsstellerin gegen den Beschluss des Amtsgerichts – Familiengerichts – Halberstadt vom [...]
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