Landgericht Augsburg
Az : 3 O 2846/00
Verkündet am 11.01.2001
In dem Rechtsstreit wegen Schadenersatz hat das Landgericht Augsburg – 3. Zivilkammer – aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 21.12.2000 für Recht erkannt:
I. Es wird festgestellt, dass die Beklagte verpflichtet ist, der Klägerin 50 % des materiellen und immateriellen Schadens aus dem Sturz vom 27.1.2000 gegen 9.43 Uhr auf dem Parkplatzgelände [...]
OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN
Az.: 23 U 195/00
Verkündet am 22.08.2001
Vorinstanz: LG Hanau – 4 O 1586/96
In dem Rechtsstreit hat der 23. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 27. Juni 2001 für Recht erkannt:
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil der 4. Zivilkammer des Landgerichts Hanau vom 29. Mai 2000 wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt [...]
OLG Karlsruhe
Az.: 7 U 138/01
Urteil vom 14.05.2003
Leitsatz vom Verfasser (nicht amtlich!): Ein öffentliches Gebäude muss so gebaut sein, dass es gefahrlos benutzt werden kann. Ob eine Gefahr für einen Benutzer des Gebäudes besteht, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles und nicht danach, ob das Gebäude den baurechtlichen und technischen Anforderungen entspricht.
Sachverhalt: Der Kläger stürzte [...]
BGH
Az: VI ZR 271/92
Urteil vom 14.12.1993
Tatbestand:
Die Klägerin nimmt die Beklagten wegen eines Sturzes im Treppenhaus des von ihr bewohnten Hauses in …….., dessen Eigentümer und Vermieter die Beklagten sind, auf Schadensersatz in Anspruch. Sie macht geltend, sie sei in der Nacht zum 10. April 1988 gegen ca. 1.00 Uhr von ihrer im ersten Stock des Hauses gelegenen Wohnung die mit Steinfliesen belegten Treppenstufen [...]
Bundesgerichtshof
Az.: III ZR 8/03
Beschluss vom 09.10.2003
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich): Die Gemeinden sind im Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht im Winter grundsätzlich dazu verpflichtet, auch kombinierte Rad- und Fußwege zu streuen und zu räumen. Stürzt ein Radfahrer oder Fußgänger auf diesen Wegen, weil die Gemeinde ihre Verkehrssicherungspflicht nicht eingehalten hat, so können diese [...]
OLG Celle
Az.: 9 U 198/03
Urteil vom 28.01.2004
Vorinstanz: Landgericht Hannover – Az.: 4 O 4797/01
Leitsatz:
Es ist rechtlich zulässig, wenn die Gemeinde die sie grundsätzlich treffende Räum und Streupflicht auf eine Fachfirma überträgt; sie haftet dann lediglich für ein Verschulden bei der Auswahl dieser Firma, sofern es sich etwa nicht um eine als zuverlässig anerkannte Fachfirma handelt, oder [...]
LG Magdeburg – Az: 10 O 299/10 – 072 – Urteil vom 28.09.2010
1. Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin einen Betrag von 7.460,52 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz aus 7.228,52 Euro seit dem 10. November 2009 und aus 232 Euro seit dem 13. März 2010 zu zahlen.
2. Der Beklagte wird verurteilt, an die Prozessbevollmächtigten der Klägerin die außergerichtlichen [...]
OLG Sachsen-Anhalt
Az: 6 U 97/05
Urteil vom 08.03.2006
Die Berufung der Klägerin gegen das am 7. Juni 2005 verkündete Urteil der Einzelrichterin der 5. Zivilkammer des Landgerichts Magdeburg – 5 O 164/05 – wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Die Revision wird nicht zugelassen.
Gründe
I.
Der Klägerin verlangt aus dem Gesichtspunkt der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht [...]
OLG Saarbrücken
Urteil vom 10.01.2012
Az: 4 U 480/10 – 145, 4 U 480/10
I. Auf die Berufung der Beklagten wird das am 09.09.2010 verkündete Urteil des Landgerichts Saarbrücken (4 O 219/10) abgeändert und die Klage abgewiesen.
II. Die Klägerin trägt die Kosten des Rechtsstreits.
III. Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Gründe
I.
Die Klägerin macht Schadensersatzansprüche aus einem Unfallereignis [...]
OBERLANDESGERICHT FRANKFURT AM MAIN
Az.: 1 U 62/03
Verkündet am 19.11.2003
Vorinstanz: Landgericht Limburg a. d. Lahn – Az.: 2 O 406/02
In dem Rechtsstreit hat der 1. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 5.11.2003 für Recht erkannt:
Auf die Berufung des Klägers wird das am 12.2.2003 verkündete Urteil der 2. Zivilkammer des Landgerichts Limburg abgeändert. [...]
Oberlandesgericht Koblenz
Az: 5 U 1418/11
Beschluss vom 10.01.2012
In dem Rechtsstreit hat der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz am 10.01.2012 beschlossen:
I. Der Senat beabsichtigt, die Berufung des Klägers gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurück-zuweisen, weil er einstimmig davon überzeugt ist, dass sie offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, die Rechtssache ohne grundsätzliche Bedeutung ist, weder [...]
OLG Oldenburg
Az.: 4 U 35/12
Urteil vom 25.07.2012
Gründe
I.
Der Kläger nimmt den Beklagten aus Verletzung von Verkehrssicherungspflichten in Anspruch.
Am Mittag des Neujahrstages 2011 parkte der Kläger sein Auto in einer Parkbucht vor dem Haus des Beklagten in Osnabrück, in dem dieser eine Praxis betreibt, aber nicht wohnt. Im Laufe des Nachmittags lösten sich vom Dach des Hauses des Beklagten mehrere Eisbrocken, [...]
BGH
Az: VI ZR 429/02
Urteil vom 17.02.2004
Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 17. Februar 2004 für Recht erkannt:
Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des 15. Zivilsenats in Kassel des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 5. September 2002 aufgehoben.
Die Sache wird zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Revisionsverfahrens, [...]
Bundesgerichtshof
Az: XI ZR 262/07
Urteil vom 23.09.2008
Leitsätze:
a) Ist der Beginn der Verjährungsfrist gemäß § 199 Abs. 1 BGB in Fällen unsicherer und zweifelhafter Rechtslage ausnahmsweise wegen der Rechtsunkenntnis des Gläubigers hinausgeschoben, beginnt die Verjährung mit der objektiven Klärung der Rechtslage. Auf die Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis des Gläubigers von dieser Klärung kommt [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: III ZR 220/07
Beschluss vom 19.03.2008
Vorinstanzen:
LG München I, Az.: 25 O 196/05, Entscheidung vom 05.07.2006
OLG München, Az.: 15 U 4350/06, Entscheidung vom 04.07.2007
Leitsätze:
Die für den Verjährungsbeginn nach § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB erforderliche Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis von den anspruchsbegründenden Umständen und der Person des Schuldners setzt grundsätzlich [...]
I. Einführung:
Nur noch 5 Wochen bis zum Jahreswechsel und Weihnachten steht auch schon vor der Tür. Gerade aufgrund dieser kurzen Zeitspanne und des Trubels rund um die Weihnachtsfeiertage sollten Sie an die Verjährung von alten Geldforderungen denken. Wenn die Forderung vor dem 01.01.2002 entstanden ist, wird noch das „alte Schuldrecht“ angewendet, welches bis zum 31.12.2001 galt. Hier sind vor allem [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az: VIII ZB 54/04
Beschluss vom 01.03.2005
Ein Vergleich im Sinne von §§ 23 BRAGO, 779 BGB liegt auch dann vor, wenn die Parteien eines Rechtsstreits einen gerichtlichen Vergleich schließen, wonach sich der Beklagte zur Zahlung der von ihm nicht bestrittenen Klageforderung in vom Kläger eingeräumten Raten verpflichtet und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derer des Vergleichs übernimmt. [...]
Bundesgerichtshof
Az: IX ZR 219/05
Urteil vom 14.06.2007
Leitsätze:
Der durch ein eingetragenes richterliches Verfügungsverbot gesicherte Anfechtungsgläubiger kann von dem Gläubiger einer später in das Grundbuch eingetragenen Zwangshypothek verlangen, mit seinem Recht hinter eine eigene Zwangshypothek des Verbotsgeschützten zurückzutreten.
Treten richterliche Verfügungsverbote zum Schutz unterschiedlicher [...]
Bundesgerichtshof
Az: I ZR 94/05
Urteil vom 06.12.2007
Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 6. Dezember 2007 für Recht erkannt:
Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des 4. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 11. Mai 2005 aufgehoben.
Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil der 17. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart vom 22. Dezember 2004 [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az: 31 U 99/07
Urteil vom 13.12.2010
Der Antrag der Beklagten wird zurückgewiesen. Der Rechtsstreit ist durch den mit Senatsbeschluss vom 25.10.2010 festgestellten Vergleich beendet.
Die Beklagten tragen die weiteren Kosten des Rechtsstreits nach einem Streitwert von bis 125.000,00 EUR.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Die Beklagten dürfen die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung [...]
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