Urteil 1:
VGH Baden-Württemberg
Az.: 1 S 631 /95
Urteil vom 13.06.1995
Leitsätze
1. Das Abschleppen eines verbotswidrig auf einem Anwohnerparkplatz abgestellten Kraftfahrzeugs ist gegenüber dem Kraftfahrzeughalter, der keine Kenntnis von dem Verkehrszeichen erlangt hat, grundsätzlich keine Vollstreckung des im Verkehrszeichen enthaltenen sofort vollziehbaren Wegfahrgebots. Die Abschleppkosten können [...]
Anwohnerparkplatz – Gilt dies auch für die andere Straßenseite?
Begriff des Anwohners und die enge räumliche Bindung zum PKW-Stellort
Halten auf einem Anliegerparkplatz erlaubt?
Klagebefugnis eines Anliegers bei Anliegerparkplätzen
BVerwG
Az.: 3 C 11-97
Urteil vom 28. 5. 1998
Normen:
StVG § 6 I Nr. 14
StVO § 45 I b 1 Nr. 2, 2
1. Der Begriff des Anwohners ( § 6 I Nr. 14 StVG und § 45 I b S. 1 Nr. 2 StVO) verlangt eine enge [...]
Anwohnerparkplatz und andere Parkplätze
Aufhebung der Anwohnerparkplätze
Wer hat ein Anrecht auf einen Anliegerparkausweis?
BVerwG
Az: 11 C 24.93
Urteil vom 28.09.94
Normen:
– StVG § 6 Abs. 1 Nr. 14;
– StVO § 45 Abs. 1b Satz 1 Nr. 2
Leitsätze:
»Ein Rechtsanwalt, der in einer anwohnerparkberechtigten Straße seine Kanzlei hat, aber dort nicht wohnt, ist kein Anwohner im Sinne des § 45 Abs. 1 b Satz 1 Nr. [...]
Ein ganzes Stadtviertel als Anwohner?
Rechtsanwaltskanzlei als Anwohner?
BVerwG
Az: 11 C 24.93
Urteil vom 28.09.94
Normen
– StVG § 6 Abs. 1 Nr. 14;
– StVO § 45 Abs. 1b Satz 1 Nr. 2
Leitsätze:
»Ein Rechtsanwalt, der in einer anwohnerparkberechtigten Straße seine Kanzlei hat, aber dort nicht wohnt, ist kein Anwohner im Sinne des § 45 Abs. 1 b Satz 1 Nr. 2 StVO.«
Gründe (Auszug):
„Eine [...]
Oberlandesgericht Koblenz
Az: l U 1025/00
Verkündet am. 25.07.2001
Vorinstanz: Landgericht Koblenz – Az.: 16 O 384/99
In dem Rechtsstreit wegen Amtshaftungsanspruch hat der 1. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz auf die mündliche Verhandlung vom 4. Juli 2001 für Recht erkannt:
Die Berufung der Beklagten gegen das am 16. Juni 2000 verkündete Urteil der 16. Zivilkammer des Landgerichts Koblenz wird zurückgewiesen. [...]
Oberlandesgericht Nürnberg
Az: 13 U 1911/05
Urteil vom 15.12.2005
In Sachen wegen Forderung, hat der 13. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Nürnberg aufgrund der mündlichen Verhandlung vom für Recht erkannt:
I. Auf die Berufung der Kläger wird das Endurteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 29.7.2005 abgeändert:
Die Beklagte wird verurteilt, an die Kläger 127.600,- Euro und Zinsen hieraus in Höhe von 5%-Punkten [...]
Oberlandesgericht Saarbrücken
Az: 4 U 90/08
Urteil vom 05.08.2008
In dem Rechtsstreit hat der 4. Zivilsenat des Saarländischen Oberlandesgerichts auf die mündliche Verhandlung vom 01. Juli 2008 für Recht erkannt:
1. Die Berufung der Beklagten gegen das am 28.01.2008 verkündete Urteil des Landgerichts Saarbrücken – AZ.: 1 O 327/06 – wird zurückgewiesen.
2. Die Kosten des Berufungsverfahrens fallen [...]
Bundesgerichtshof
Az.: V ZR 218/98
Urteil vom 01.10.1999
Vorinstanzen: OLG Zweibrücken, LG Kaiserslautern
Leitsatz:
Das Liegenschaftsamt einer kommunalen Selbstverwaltungskörperschaft ist als Verkäufer eines Grundstücks selbst auf die gezielte Frage nach Altlasten ohne dahingehende Anhaltspunkte nicht verpflichtet, sämtliche die Nachbargrundstücke betreffenden Akten auf – bis zu 30 Jahre [...]
Beweislast dafür trifft aber den Käufer!
BGH
Az.: V ZR 285/99
Urteil vom 20. Oktober 2000
Vorinstanzen: OLG Dresden – LG Bautzen
Norm: § 123 BGB
Leitsätze:
a) Sind dem Verkäufer eines Grundstücks Altlasten bekannt, so genügt er seiner Aufklärungspflicht nicht dadurch, daß er dem Käufer von einem bloßen Altlastenverdacht Mitteilung macht. Infolgedessen besteht die Offenbarungspflicht fort, wenn dem Käufer [...]
OBERLANDESGERICHT KOBLENZ
Az.: 8 U 82/99
Verkündet am 25.05.2001
Vorinstanz: LG Trier – Az.: 11 O 270/98
In dem Rechtsstreit hat der 8. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz auf die mündliche Verhandlung vom 27. April 2001 für Recht erkannt:
I. Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Einzelrichters der 11. Zivilkammer des Landgerichts Trier vom 22. Dezember 1998 wird auf seine Kosten zurückgewiesen. [...]
Landgericht Coburg
Az.: 32 S 155/02
Urteil vom 21.02.2003
In dem Rechtsstreit wegen Forderung hat die 3. Zivilkammer des Landgerichts Coburg aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 21.2.2003 für Recht erkannt:
1. Auf die Berufung der Beklagten wird das Endurteil des Amtsgerichts Coburg vom 27.11.2002 abgeändert wie folgt:
Die Klage wird abgewiesen.
2. Die Kosten beider Instanzen hat der Kläger zu tragen.
Gründe: [...]
Oberlandesgericht Frankfurt am Main
Az.: 2-12 O 490/05
Urteil vom 16.07.2008
Vorinstanz: Landgericht Frankfurt am Main, Az.: 23 U 124/07
Leitsatz:
Zur Frage, unter welchen Umständen eine Bank nach erfolglosem ersten Zwangsversteigerungstermin einen Makler einschalten und den Bankkunden mit den entsprechenden Kosten belasten darf.
Entscheidungsgründe:
I.
Im erstinstanzlichen Verfahren sind der Kläger [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: V ZB 1/08
Beschluss vom 17.07.2008
Vorinstanzen:
AG Luckenwalde, Az.: 9 K 175/01, Entscheidung vom 19.07.2007
LG Potsdam, Az.: 5 T 603/07, Entscheidung vom 14.12.2007
Leitsätze:
Das Gebot eines Beauftragten des Gläubigers, das ausschließlich darauf gerichtet ist, zu Gunsten des Gläubigers und zu Lasten des Schuldners die Rechtsfolgen von § 85a Abs. 1 und Abs. 2 ZVG herbeizuführen, ist [...]
OBERLANDESGERICHT HAMM – Az.: 15 W 66/01
Vorinstanzen:
LG Münster – Az.: 5 T 1038/00
AG Rheine – Az.: 12 K 54/00
Der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm hat am 26. März 2001 auf die sofortige weitere Beschwerde der Beteiligten zu 2) vom 31. Januar 2001 gegen den Beschluß der 5. Zivilkammer des Landgerichts Münster vom 14. Dezember 2000 b e s c h l o s s e n
Der angefochtene Beschluß wird aufgehoben.
Die Sache wird [...]
Bundesgerichtshof
Az: XI ZR 371/07
Urteil vom 29.04.2008
Leitsatz:
Die Bank kann von dem gutgläubigen Zahlungsempfänger die irrtümliche Zuvielüberweisung nicht im Wege der Nichtleistungskondiktion (§ 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB) herausverlangen (im Anschluss und in Ergänzung zu BGH WM 1986, 1381).
Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat auf die mündliche Verhandlung vom 29. April 2008 für Recht erkannt: [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XI ZR 371/07
Urteil vom 29.04.2008
Vorinstanzen:
AG Bonn, Az.: 13 C 308/06, Entscheidung vom 31.01.2007
LG Bonn, Az.: 5 S 32/07, Entscheidung vom 20.06.2007
Leitsatz:
Die Bank kann von dem gutgläubigen Zahlungsempfänger die irrtümliche Zuvielüberweisung nicht im Wege der Nichtleistungskondiktion (§ 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB) herausverlangen (im Anschluss und in Ergänzung zu BGH WM 1986, [...]
BGH
Az.: III ZR 195/84
Urteil vom 06.03.1986
Leitsatz:
„Wenn sich eine Bank in einem formularmäßigen Kreditvertrag einseitig eine Zinsänderung vorbehält, so ist eine derartige Klausel grundsätzlich dahin auszulegen, daß sie lediglich eine Anpassung (Erhöhung oder Senkung) des Vertragszinses an kapitalmarktbedingte Änderung der Refinanzierungskonditionen der Bank gemäß § 315 BGB ermöglicht. Eine solche [...]
BGH
Az: XI ZR 52/08
Urteil vom 21.12.2010
Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 14. Dezember 2010 für Recht erkannt:
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des 13. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Köln vom 16. Januar 2008 im Kostenpunkt und insoweit aufgehoben, als zum Nachteil der Klägerin entschieden worden ist.
Im Umfang der Aufhebung wird die Sache zur neuen [...]
Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen
Zum 01.05.2000 wurde das BGB im Bezug auf den Verzug und die Verzugszinsen geändert. Die neue Regelung soll dazu führen, dass sich säumige Schuldner schneller darum bemühen, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Änderungen sind innerhalb des BGB im Bereich der Schuldverhältnisse und im Werkvertragsrecht erfolgt.
Künftig wird der Schuldner einer Geldforderung regelmäßig [...]
BGH
Az.: XI ZR 258/99
Urteil vom 6. Juni 2000
Vorinstanzen: OLG Dresden – LG Leipzig
BGB §§ 662, 675, 684; AGB-Sparkassen Nr. 7 Abs. 3;
Abkommen für den Lastschriftverkehr
a) Die Möglichkeit des Schuldners zum Widerspruch gegen Belastungen seines Kontos aufgrund Einzugsermächtigungslastschriften ist nicht befristet und endet erst durch Genehmigung gegenüber der Zahlstelle.
b) Eine Genehmigung solcher [...]
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