Oberlandesgericht Dresden
Az.: 1 Ws 121/04
Beschluss vom 28.06.2004
In der Strafsache wegen Beihilfe zur Insolvenzverschleppung
hier: Beschwerde gegen Ablehnung einer Terminsverlegung
1. Auf die Beschwerde des Angeklagten wird die Verfügung des Vorsitzenden der 5. Strafkammer des Landgerichts Chemnitz vom 09. Juni 2004 aufgehoben.
2. Die mit Verfügung des Vorsitzenden vom 28. Mai 2004 anberaumten Hauptverhandlungstermine [...]
OLG Naumburg
Az: 10 W 32/05
Beschluss vom 04.01.2006
In der Beschwerdesache hat der 10. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Naumburg durch die am 04. Januar 2006 beschlossen:
Auf die sofortige Beschwerde des Beklagten wird der Kostenfestsetzungsbeschluss des Landgerichts Dessau – Rechtspflegerin – vom 15. April 2005 abgeändert und wie folgt neu gefasst:
Die von dem Kläger an den Beklagten zu erstattenden [...]
OLG Nürnberg
Az: 5 W 512/05
Beschluss vom 11.05.2005
In Sachen erläßt das Oberlandesgericht Nürnberg, 5. Zivilsenat folgenden Beschluss:
I. Auf die sofortige Beschwerde der Beklagten wird der Kostenfestsetzungsbeschluss des Landgerichts Regensburg vom 07. Februar 2005 dahin geändert, dass die Klägerin den Beklagten über den bereits festgesetzten Betrag hinaus weitere 372,79 Euro sowie Zinsen hieraus in [...]
Bundesgerichtshof
Az: VII ZB 101/06
Beschluss vom 22.02.2007
Leitsätze:
1) Wird über einen rechtshängigen Anspruch ein schriftlicher Vergleich nach § 278 Abs. 6 ZPO geschlossen, entsteht für die Prozessbevollmächtigten auch eine Terminsgebühr (Bestätigung von BGH, Beschluss vom 3. Juli 2006 – II ZB 31/05, NJW-RR 2006, 1507).
2) Eine Einigung der Parteien in dem Vergleich, wonach eine Partei die Kosten [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: IX ZR 215/05
Urteil vom 08.02.2007
Vorinstanzen:
AG Hannover, Az.: 543 C 5078/05, Urteil vom 14.06.2005
LG Hannover, Az.: 20 S 49/05, Urteil vom 21.11.2005
Leitsätze:
Hat der Anwalt bereits einen unbedingten Klageauftrag erhalten, kann eine Terminsgebühr auch dann entstehen, wenn der Rechtsstreit oder das Verfahren noch nicht anhängig ist.
In dem Rechtsstreit hat der IX. Zivilsenat [...]
Landgericht Offenburg
Az.: 1 KLs 16 Js 10008/05 – 1 AK 12/05
Beschluss vom 31.05.2006
Leitsatz:
Der notwendige Verteidiger kann für die Teilnahme an einem Termin zur Exploration des Beschuldigten durch einen psychiatrischen Sachverständigen eine Terminsgebühr in analoger Anwendung der Nr. 4102 VV RVG beanspruchen.
In der Strafsache wegen Betruges hat das Landgericht Offenburg beschlossen:
Auf die Erinnerung [...]
Man muss nach dem Senden, anrufen und sich den Empfang bestätigen lassen!
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: II ZB 6/95
Beschluss vom 23.10.1995
Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat am 23. Oktober 1995 beschlossen:
Die sofortige Beschwerde gegen den Beschluß des 5. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Dresden vom 22. Juni 1995 wird auf Kosten der Klägerin zurückgewiesen.
Beschwerdewert: 89.000,– DM
Gründe: [...]
Bundesgerichtshof
Az: V ZB 102/06
Beschluss vom 14.06.2007
Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat am 14. Juni 2007 beschlossen:
Auf die Rechtsbeschwerde der Beteiligten zu 2 werden der Beschluss des Landgerichts Koblenz vom 5. Juli 2006 und der Beschluss des Amtsgerichts Koblenz vom 3. April 2006 aufgehoben.
Der Antrag des Beteiligten zu 1 auf Anordnung der Zwangsversteigerung zur Aufhebung der Gemeinschaft [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XII ZR 33/06
Urteil vom 09.01.2008
Vorinstanzen:
AG Balingen, Az.: 5 F 370/02, Entscheidung vom 06.06.2005
OLG Stuttgart, Az.: 18 UF 189/05, Entscheidung vom 17.01.2006
Leitsatz:
Erhebt der Berechtigte ausdrücklich eine Teilklage, so erstreckt sich eine für den geltend gemachten Teilanspruch eingetretene Hemmung der Verjährung nicht auf den Restanspruch (Abgrenzung zum Senatsurteil [...]
Amtsgericht Stuttgart
Az.: 1 C 2871/02
Urteil vom 04.06.2002
In Sachen wegen Forderung hat das Amtsgericht Stuttgart durch Richterin am Amtsgericht XXX im schriftlichen Verfahren nach § 495 a ZPO am 4.6.2002 für Recht erkannt:
1. Die Klage wird abgewiesen.
2. Der Kläger trägt die Kosten des Rechtsstreits.
3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Streitwert: 375,00 EUR
Tatbestand und Entscheidungsgründe:
abgekürzt [...]
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht
Az: 3 W 10/12
Beschluss vom 15.02.2012
Auf die Beschwerde der Beklagten wird der Streitwertbeschluss der Einzelrichterin der 2. Zivilkammer des Landgerichts Itzehoe vom 8. September 2011 wie folgt geändert: Der Wert des Streitgegenstandes wird auf bis zu 4.500 € festgesetzt.
Das Beschwerdeverfahren ist gerichtsgebührenfrei, Kosten werden nicht erstattet.
Gründe [...]
Amtsgericht Bad Kreuznach
Az: 2 C 1747/05
Urteil vom 05.05.2006
1. Die Beklagte wird verurteilt, an die Kläger zur gesamten Hand 162,40 Euro nebst Zinsen hieraus in Höhe von 5 Punkten über dem Basiszinssatz ab dem 18.01.2006 zu zahlen.
2. Die Kosten des Rechtsstreits trägt die Beklagte.
3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Von den Darstellungen des Tatbestandes wurde nach § 313 a ZPO abgesehen.
Entscheidungsgründe: [...]
Oberlandesgericht Brandenburg
Az: 2 Ws 270/06
Beschluss vom 06.02.2007
In der Strafsache wegen Einschleusens von Ausländern hat der 2. Strafsenat des Brandenburgischen Oberlandesgerichts durch am 6. 2. 2007 beschlossen:
Die weitere Beschwerde des Vertreters der Landeskasse vom 1. November 2006 gegen den Beschluss der 3. Strafkammer des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 24. Oktober 2006 wird als unbegründet [...]
Amtsgericht Saarbrücken
Az: 41 C 611/06
Urteil vom 13.03.2007
In dem Rechtsstreit wegen Forderung hat das Amtsgericht in SAARBRÜCKEN auf die mündliche Verhandlung vom 20.2.2007 durch den Richter am Amtsgericht für R e c h t erkannt:
1. Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 188,32 EUR nebst 5 % Zinsen über dem Basiszinssatz seit dem 24.1.2006 sowie 5 %) Zinsen über dem Basiszinssatz aus 263,9 EUR für den Zeitraum [...]
BGH
AnwSt (R) 11/98
Urteil vom 12.4.1999
Die einen rechtskräftigen Strafbefehl tragenden tatsächlichen Feststellungen sind für die Entscheidung im anwaltsgerichtlichen Verfahren nicht bindend. Der BGH sieht in diesem Zusammenhang/keine Parallele zwischen Strafbefehl und Strafurteil. Nach § 118 Abs. 3 BRAO können nämlich die tatsächlichen Feststellungen eines Urteils im
Strafverfahren auch für die [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: VIII ZR 330/06
Beschluss vom 06.03.2007
Vorinstanz: LG Berlin, Az.: 4 O 722/05, Urteil vom 06.10.2006
Leitsätze:
Gegen die Versäumung der Frist zur Einlegung der Sprungrevision ist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch dann möglich, wenn die schriftliche Einwilligungserklärung des Antragsgegners nicht innerhalb der Sprungrevisionsfrist beim Revisionsgericht eingereicht [...]
OLG Rostock
Az.: 2 U 81/98
Urteil vom 17.03.1999
Rechtsanwälte hatten unter gleichzeitiger Nennung ihrer Berufsbezeichnung sowie Angabe des Kanzleinamens sportliche und kulturelle Veranstaltungen finanziell gefördert. Hierauf wurde öffentlich hingewiesen. Das OLG Rostock sieht hierin einen Verstoß gegen § l UWG i. V. m. §§ 43 b BRAO, 6 BORA. Das Sponsoring sei Werbung. Es diene nämlich dazu, das
Bild des Sponsors [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: IX ZR 145/05
Urteil vom 26.06.2008
Vorinstanzen:
LG München II, Az.: 13 RO 3658/03, Entscheidung vom 27.09.2004
OLG München, Az.: 19 U 5139/04, Entscheidung vom 28.07.2005
Leitsatz:
Eine rückwirkende Haftung von berufsfremden Mitgliedern einer gemischten Sozietät im Hinblick auf die Rechtsprechung zur Rechtsfähigkeit der BGB-Gesellschaft scheidet aus.
In dem Rechtsstreit hat der [...]
BVerfG
Az.: 1 BvR 335/97
Urteil vom 13. Dezember 2000
Der Erste Senat des BVerfG hat aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 7. November 2000 § 25 der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt. Bis Juni 2002 gilt die Vorschrift aber übergangsweise weiter.
Der beschwerdeführende Rechtsanwalt aus Münster hatte geltend gemacht, das beim OLG Hamm bestehende Prinzip der Singularzulassung [...]
Oberlandesgericht Celle
Az.: 3 U 87/06
Urteil vom 26.07.2006
Vorinstanz: Landgericht Lüneburg – Az.: 3 O 295/05
In dem Rechtsstreit hat der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Celle auf die mündliche Verhandlung vom 19. Juli 2006 für Recht erkannt:
Auf die Berufung der Beklagten wird das am 17. März 2003 verkündete Urteil der Einzelrichterin der 3. Zivilkammer des Landgerichts Lüneburg abgeändert.
Die Klage [...]
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