BUNDESGERICHTSHOF
Az.: I ZR 228/03
Urteil vom 20.07.2006
Vorinstanzen:
LG München I, Az.: 33 O 16105/02, Urteil vom 05.03.2003
OLG München, Az.: 29 U 2681/03, Urteil vom 11.09.2003
Leitsätze:
a) Die Angabe einer Anbieterkennzeichnung bei einem Internetauftritt, die über zwei Links erreichbar ist (hier: die Links „Kontakt“ und „Impressum“), kann den Voraussetzungen entsprechen, [...]
LG Aachen
Az.: 94 Ns 27/12
Urteil vom 05.09.2012
Leitsatz (vom Verfasser nicht amtlich):
Die Ankündigung eines bereits unbestimmt beschriebenen Amoklaufs in Facebook ist unter Umständen strafbar und stellt eine Störung des öffentlichen Friedens im Sinne von § 126 StGB dar (die Formulierung „dann laufe ich Amok“ reicht bereits aus). Eine solche Tat wird mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder mit Geldstrafe [...]
AG Hamburg-Wandsbek
Az: 716a C 354/11
Urteil vom 13.01.2012
1. Der Vollstreckungsbescheid des Amtsgerichts Wedding (Az:11-0706457-0-5N) vom 19.8.2011 wird aufgehoben und die Klage abgewiesen.
2. Die Klägerin hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen mit Ausnahme der durch die Säumnis des Beklagten entstandenen Kosten, die dieser trägt.
3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Beschluss:
Der Streitwert [...]
Alle Angaben ohne Gewähr!
Tatbestand
Rechtsbehelf
Fristdauer
Entscheidung des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle über Antrag auf Erteilung eines Rechtkraftzeugnisses
Befristete Erinnerung
2 Wochen ab Zustellung (Fristbeginn spätestens 5 Monate ab Verkündung)
Gerichtliche Entscheidung über Erinnerung
Sofortige Beschwerde
2 Wochen ab Zustellung (Fristbeginn spätestens 5 Monate ab Verkündung)
Erteilung [...]
Oberlandesgerichts Nürnberg
Beschluss vom 09.04.2002
Az.: 12 W 3827/01
Leitsatz-amtlich:
Die Zwangsvollstreckung aus einem – nicht erschlichenen – Vollstreckungsbescheid über einen Rückzahlungsanspruch aus einem nach heutiger Beurteilung wucherischen Darlehen ist unzulässig, wenn der Schuldner die Nettokreditsumme, die halbe Restschuldversicherungsprämie, das Doppelte der marktüblichen [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: I ZR 163/02
URTEIL vom 13.10.2004
Vorinstanzen: OLG Hamburg; LG Hamburg
Leitsatz:
a) Zur Begründung der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte nach Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ reicht es aus, daß die Verletzung des geschützten Rechtsguts im Inland behauptet wird und diese nicht von vornherein ausgeschlossen ist. Die Zuständigkeit ist nicht davon abhängig, daß eine Rechtsverletzung [...]
Oberlandesgericht Oldenburg
Az.: 1 U 63/01
Verkündet am 20.09.2001
Vorinstanz: LG Osnabrück – Az.: 7 O 2965/00
In dem Rechtsstreit hat der 1. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg auf die mündliche Verhandlung vom 6. September 2001 für Recht erkannt:
Auf die Berufung des Beklagten wird unter Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels das Urteil des Landgerichts Osnabrück vom 24.04.2001 teilweise, [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: III ZR 91/07
Urteil vom 25.10.2007
Vorinstanzen:
AG Berlin-Schöneberg, Az.: 104a C 160/06, Urteil vom 07.06.2006
LG Berlin, Az.: 53 S 166/06, Urteil vom 20.02.2007
Leitsätze:
Die Übersendung einer Rechnung mit der einseitigen Bestimmung eines Zahlungsziels durch den Gläubiger vermag ohne die erforderliche Belehrung des Verbrauchers (§ 286 Abs. 3 Satz 1 BGB) einen Verzug des Schuldners [...]
I. Grundwissen zum Zahlungsverzug
1. Zahlungsverzug, Privatautonomie und Fälligkeit
Der Zeitpunkt, zu dem eine Rechnung zu bezahlen ist (juristische Bezeichnung: „Leistungszeitpunkt“) unterliegt – in der Regel – der freien Vereinbarung der Vertragsparteien. Hat die eine Vertragspartei (hier „Rechnungsgläubiger“) ihre Vertragsleistung (z.B. Lieferung von Waren, Erbringung von Dienstleistungen) [...]
Landgericht Bonn
Az.: 13 O 5/03
Das LG Bonn hat auf die mündliche Verhandlung vom XXX für Recht erkannt:
1.) Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger EUR 61.715,22 nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 11.11.2002 zu zahlen. Im übrigen wird die Klage abgewiesen.
2.) Es wird festgestellt, dass die Beklagte verpflichtet ist, dem Kläger sämtliche Schäden, die dem Kläger durch Austritt [...]
Tatbestand
Rechtsbefehl
Fristdauer
Versäumung der Frist zur Verteidigungsanzeige ach § 276 I ZPO: Versäumnisurteil wurde noch nicht erlassen
Anzeige der Verteidigungsbereitschaft
Vor Übergabe des unterschriebenen Versäumnisurteils vom Richter an die Geschäftsstelle
Versäumung der Frist zur Verteidigungsanzeige nach § 276 I ZPO: Versäumnisurteil wurde bereits erlassen, aber noch nicht zugestellt
Wiedereinsetzungsantrag [...]
Oberlandesgericht Frankfurt am Main
Az.: 13 U 164/06
Urteil vom 18.07.2007
Vorinstanz: Landgericht Darmstadt, Az.: 9 O 122/05
Leitsätze:
1. Zur Auslegung der Vermutungsregelung des § 476 BGB
2. Zur Beweiswürdigung hinsichtlich der Frage, ob das Kupplungssystem des gekauften Fahrzeugs schon bei Auslieferung mangelhaft war
Gründe:
I.
Im Mai 2003 erwarb der Kläger von der Beklagten käuflich einen Pkw der Marke [...]
BGH
Az.: XI ZR 336/99
Verkündet am 14.11.2000
Vorinstanzen: OLG Dresden – LG Görlitz
Leitsatz:
Übernimmt ein Vermittler, gleichgültig ob selbständig oder nicht, mit Wissen und Wollen einer der späteren Vertragsparteien Aufgaben, die typischerweise ihr obliegen, so wird er in ihrem Pflichtenkreis tätig und ist zugleich als ihre Hilfsperson zu betrachten.
Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: III ZR 295/06
Urteil vom 15.11.2007
Vorinstanzen:
AG Rendsburg, Az.: 18 C 288/05, Entscheidung vom 05.01.2006
LG Kiel, Az.: 8 S 10/06, Entscheidung vom 03.11.2006
Leitsatz:
Zur Abgrenzung von Unternehmer- und Verbraucherhandeln und zu einer Haustürsituation bei einem Rechtsgeschäft, das der Vorbereitung einer Existenzgründung dient (Fortführung der Grundsätze des Senatsbeschlusses [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: VIII ZR 185/00
Verkündet am: 06.02.2002
Vorinstanzen: OLG Dresden, LG Dresden
Leitsatz:
Zu den Anforderungen an eine Substantiierung des Vorbringens eines Unternehmenskäufers, der erworbene Betrieb sei schon im Zeitpunkt des Vertragsschlusses zahlungsunfähig gewesen.
Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 6. Februar 2002 für Recht erkannt: [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az: III ZB 36/04
Beschluss vom 24.02.2005
Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 24. Februar 2005 beschlossen:
Die Rechtsbeschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluß des 26. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 4. Mai 2004 wird zurückgewiesen.
Die Antragstellerin hat die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens zu tragen.
Wert des Beschwerdegegenstandes: [...]
OLG Frankfurt
Az: 19 U 120/05
Urteil vom 05.04.2006
Gründe:
I.
Die Klägerin ist die Brandversicherung der Firma A-GmbH. Diese betreibt in O1 eine Papiersortieranlage, in welcher es am Abend des …08.2000 zu einem Brand kam. Die Klägerin zahlte an die A-GmbH auf den Gebäudeschaden 781.994,07 EUR sowie wegen des Schadens an der vernichteten Papiersortieranlage und der kaufmännischen Betriebseinrichtung [...]
Oberlandesgericht Düsseldorf
Az.: I-10 U 69/06
Urteil vom 14.12.2006
Auf die Berufung des Klägers wird das am 27. April 2006 verkündete Urteil des Einzelrichters des Landgerichts Düsseldorf abgeändert und insgesamt wie folgt neu gefasst:
Die Beklagte wird verurteilt, die der Schufa Holding AG, xxxxxxxxxxx übermittelten Daten des Klägers wegen einer Forderung der Beklagten, die mit 697,00 € am 21.05.2005 mit [...]
AMTSGERICHT BIELEFELD
Az.: 41 C 549/01
Verkündet am 02. Oktober 2001
In dem Rechtsstreit hat das Amtsgericht Bielefeld auf die mündliche Verhandlung vom 30. August 2001für Recht erkannt:
Die Klage wird abgewiesen.
Die Kosten des Rechtsstreits werden der Klägerin auferlegt.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Tatbestand
Die Klägerin nimmt die Beklagte auf Löschung gespeicherter Daten in Anspruch. Die [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: ZR 265/03
Urteil vom 13.01.2005
Vorinstanzen: OLG Düsseldorf, LG Düsseldorf
Leitsatz:
a) Den Parteien der Schiedsvereinbarung ist es nach dem Inkrafttreten des Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetzes verwehrt, eine Kompetenz-Kompetenz des Schiedsgerichts zu begründen mit der Folge, daß dessen Zuständigkeitsbeurteilung die staatlichen Gerichte bindet.
b) Aufgrund einer Kompetenz-Kompetenz-Klausel [...]
Rufen Sie uns an, um einen Beratungstermin zu vereinbaren oder nutzen Sie unser Kontaktformular für eine unverbindliche Beratungsanfrage oder Ersteinschätzung.
Wir analysieren für Sie Ihre aktuelle rechtliche Situation und individuellen Bedürfnisse. Dabei zeigen wir Ihnen auf, wie in Ihren Fall sinnvoll, effizient und möglichst kostengünstig vorzugehen ist.
Fragen Sie jetzt unverbindlich nach unsere Ersteinschätzung und erhalten Sie vorab eine Abschätzung der voraussichtlichen Kosten einer ausführlichen Beratung oder rechtssichere Auskunft.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.