Ich bin seit meiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 2003 Teil der Kanzlei der Rechtsanwälte Kotz in Kreuztal bei Siegen. Als Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Versicherungsrecht, sowie als Notar setze ich mich erfolgreich für meine Mandanten ein. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Mietrecht, Strafrecht, Verbraucherrecht, Reiserecht, Medizinrecht, Internetrecht, Verwaltungsrecht und Erbrecht. Ferner bin ich Mitglied im Deutschen Anwaltverein und in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Als Rechtsanwalt bin ich bundesweit in allen Rechtsgebieten tätig und engagiere mich unter anderem als Vertragsanwalt für [...] mehr über Dr. Christian Gerd Kotz
Ein unspektakulärer Spurwechsel im Stadtverkehr, eine Notbremsung des Busses und schon stürzt eine Passagierin und verletzt sich. Was beginnt wie ein alltäglicher Vorfall, entwickelte sich zur juristischen Frage: Wer haftet bei einem Unfall im Straßenverkehr, selbst wenn dem Verursacher kein schuldhaftes Fehlverhalten nachzuweisen ist? Das Oberlandesgericht Hamm klärte, wann die sogenannte Gefährdungshaftung des vorausfahrenden Fahrzeugs […]
Eine Autoreparatur nach einem Unfall kostet, doch was, wenn die Werkstatt für Reinigung oder Polieren extra abrechnet? Kleinere Beträge können schnell zum Streitfall werden, selbst wenn der Hauptschaden unstrittig ist. Ein Gerichtsurteil beleuchtet nun das sogenannte Werkstattrisiko und erklärt, warum Geschädigte nicht jeden Rechnungsposten akribisch prüfen müssen.
Die Frage, ob jahrelange Erfahrung in "leitender Stellung" den klassischen Meisterbrief ersetzen kann, beschäftigt die Gerichte. Ein Handwerker kämpfte um diese seltene Ausübungsberechtigung, nachdem die zuständige Behörde seine Nachweise anzweifelte. Nach einer ersten gerichtlichen Abfuhr sahen höhere Richter nun doch ausreichende Anhaltspunkte für seinen Anspruch. Damit steht dem Gesellen der Weg zur Klärung vor Gericht […]
Stellen Sie sich vor: Ihre private Handynummer wird Teil eines riesigen Datenlecks, plötzlich verknüpft mit Ihrem Namen, für jedermann zugänglich. Millionen Facebook-Nutzer erfuhren diesen Schock und den schmerzlichen Kontrollverlust. Doch lange herrschte Unsicherheit: Genügt dieser Kontrollverlust allein, um Schadensersatz zu fordern? Ein wegweisendes BGH-Urteil hat diese Frage nun mit einem klaren Ja beantwortet.
Eine wertvolle Goldsammlung: Sie wurde heimlich im Garten vergraben, um sie vor Gläubigern zu schützen. Doch das Gold wurde entdeckt und soll nun gepfändet werden. Vor Gericht kämpft eine Ehefrau erbittert darum, dass der Schatz ihr gehört – und nicht ihrem verschuldeten Mann. Ein seltener Fall um verborgenes Vermögen und Eigentumsstreit in der Familie.
Das Homeoffice hat unseren Alltag verändert und den Wunsch nach passendem Wohnraum geweckt. Doch wer gezielt für ein separates Arbeitszimmer umzieht, erlebt nun eine böse Überraschung bei der Steuer. Der Bundesfinanzhof zieht eine harte Grenze – Umzugskosten sind nicht gleich Werbungskosten, wenn sie primär diesem Zweck dienen.
Ein wertvolles Grundstück mitsamt profitabler Biogasanlage sollte für den Spottpreis von gerade mal 10.000 Euro verkauft werden. Das Brisante daran: Dieselbe Person unterschrieb den Vertrag für Käufer und Verkäufer gleichermaßen. Als der eigentliche Eigentümer Wind davon bekam, zog er vor Gericht. Dort fiel nun die Entscheidung über die Gültigkeit dieses ungewöhnlichen Geschäfts.
Der Verkauf eines Hauses bedeutet oft das Ende des Immobiliendarlehens – und die Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung. Doch kann diese auch bei Negativzinsen unerwartet hoch ausfallen? Und spielt es eine Rolle, wenn der Käufer die Summe direkt an die Bank zahlt? Das OLG Hamburg traf dazu eine klare Entscheidung, die Hausverkäufer kennen sollten.
Ein Bauarbeiter stürzte bei der Arbeit in die Tiefe. Nicht er rutschte aus, sondern ein brechendes Gerüstteil soll die Ursache gewesen sein. Wer haftet für die Folgen eines solchen Unfalls? Eine zentrale Frage, besonders wenn der Verletzte schon körperlich vorbelastet war.
Ein riskantes Darlehen für hochspekulative Trading-Geschäfte beschäftigte die Gerichte bis zum Oberlandesgericht Brandenburg. Die beklagte Darlehensnehmerin wollte die Rückzahlung verhindern und argumentierte, sie sei nur als "Strohmann" vorgeschoben und der Vertrag sei ein Scheingeschäft gewesen. Dieser Einwand stach nicht: Das Gericht bestätigte die Gültigkeit des Kreditvertrages. Die Frau schuldet die 100.000 Euro, ihr Ehemann haftet […]
Nach einem mutmaßlichen Behandlungsfehler bei einem Herzkatheter-Eingriff wollte ein Patient Schadensersatz vom Krankenhaus. Ein Schlichtungsverfahren sollte den Streit lösen, scheiterte jedoch an der Klinik. Am Ende entschied das OLG Oldenburg: Die Arzthaftungs-Ansprüche des Patienten waren endgültig verjährt – ein Detail zur Berechnung der Frist wurde ihm zum Verhängnis.
Ein Verkehrsunfall führte zu einer Klage auf über 11.000 Euro Schadensersatz. Doch statt langem Verfahren zahlte der Gegner, bevor es richtig begann. Nun entbrannte Streit darüber, welche Anwaltskosten für dieses vorzeitige Ende zu erstatten sind. Das OLG Bremen musste klären, ob für eine bloße Erledigungserklärung Einigungs- oder Terminsgebühren anfallen.
Jahrelang stritt ein Fotograf mit einem Unternehmen um die Nutzung seiner Bilder auf Produktverpackungen. Kern des Falls: Reicht die festgestellte Schadensersatzpflicht auch für Verkäufe in den Niederlanden? Ein Gericht hat nun entschieden, wie weit Urheberrecht und Haftung über Grenzen greifen können.
Warnschild übersehen, Tiefgarage unterschätzt – Crash! Für einen Mietwagenfahrer wurde dieser Fehler zum teuren Missgeschick. Und das, obwohl er sich eigentlich in Sicherheit wähnte. Denn eigentlich sollte im Mietvertrag ein Selbstbehalt vor hohen Kosten schützen.
Familie, Finanzen, Fehde vor Gericht: Was als Gefälligkeit unter Schwiegerleuten begann, endete für einen Anwalt mit einer saftigen Rechnung. Er wollte einen Untermietvertrag mit der Mutter seiner Verlobten als reines „Scheingeschäft“ abtun – doch das Gericht verdonnerte ihn zur vollen Mietzahlung.
Sollte das Familienheim unter den Hammer kommen? In Frankenthal stoppte ein Gericht überraschend die Zwangsversteigerung. Ein Formfehler rettete das Haus.
Eine Haushaltsauflösung endete vor Gericht – mit der Frage, was ein schriftliches Schuldanerkenntnis wert ist und ob ein mündliches Versprechen auch ohne Unterschrift gilt. Um 25.000 Euro aus einem Schuldanerkenntnis gab es vor Gericht kein Vertun, doch bei weiteren 5.000 Euro aus einer mündlichen Vereinbarung wendete sich das Blatt.
Rotlicht missachtet, Kreuzung gerammt: Auf einer Tübinger Kreuzung krachte es gewaltig, als ein Autofahrer das rote Signal ignorierte. Für eine unschuldige Frau am Steuer begann damit ein langer Leidensweg – und ein Streit um Schmerzensgeld, der nun vor Gericht endete.
Auto online bestellt, Probe gefahren, widerrufen – voller Kaufpreis zurück? Nicht ganz, urteilte jetzt das Oberlandesgericht Stuttgart. Wer nach dem Online-Kauf mit seinem neuen Wagen unterwegs war und ihn dann doch zurückgeben will, muss unter Umständen für die Nutzung zahlen.
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