Bundesfinanzhof
Az.: I R 90/ 99
Urteil vom 29.11.2000
Vorinstanz: FG Münster
Leitsatz:
Erteilt eine Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer eine Pensionszusage, die eine Hinterbliebenenversorgung zugunsten der nichtehelichen Lebensgefährtin des Geschäftsführers beinhaltet, so sind die Zuführungen zu der entsprechenden Pensionsrückstellung nicht notwendig vGA. Vielmehr ist im [...]
Oberlandesgericht Saarbrücken
Az.: 6 UF 106/06
Beschluss vom 24.05.2007
Leitsätze:
Eheschließung einer 16-Jährigen: keine Befreiung vom Erfordernis der Volljährigkeit bei fehlender persönlicher Reife, die Tragweite des Heiratsentschlusses zu erfassen.
Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Amtsgerichts – Familiengericht – in Saarbrücken vom 9. November 2006 – [...]
KG Berlin
Az.: 1 W 173/03
Beschluss vom 22.04.2004
Leitsatz vom Verfasser (nicht amtlich!):
Eine im Ausland geschlossene sog. „Handschuhehe“, bei der ein Ehegatte von einem Dritten vertreten wird und dieser lediglich eine Generalvollmacht hat, in der der andere Ehegatte nicht genau bezeichnet ist, kann wirksam sein. Bei der Auslegung, ob es sich um eine reine Vertretung oder eine Vertretung im Willen (in Deutschland [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XII ZB 42/07
Beschluss vom 17.10.2007
Vorinstanzen:
AG Paderborn, Az.: 8 F 811/05, Urteil vom 07.03.2006
OLG Hamm, Az.: 6 UF 51/06, Urteil vom 20.02.2007
In der Familiensache hat der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs am 17. Oktober 2007 beschlossen:
Die Rechtsbeschwerde der Beteiligten zu 1 gegen den Beschluss des 6. Senats für Familiensachen des Oberlandesgerichts Hamm vom 20. Februar [...]
OLG Bamberg
Az.: 7 UF 103/03
Urteil vom 10.06.2003
Leitsatz vom Verfasser (nicht amtlich!):
Ehegatten die voneinander getrennt leben haben kein Recht auf einen persönlichen Umgang mit einem früher gemeinsam gehaltenen Haustier. Die gesetzlichen Umgangsregelungen der §§ 1684 und 1685 BGB betreffen nur das Umgangsrecht mit Kindern, welches auf Haustiere keine Anwendung findet. Auch sieht die sonst einschlägige [...]
OBERLANDESGERICHT NAUMBURG
Az.: 3 UF 50/01
BESCHLUSS vom 07.06.2001
Vorinstanz: AG Klötze – Az.: 52 F 125/99
In dem Rechtsstreit wird die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Amtsgerichts – Familiengerichts – Klötze vom 21.03.2001 (Az.: 52 F 125/99) zurückgewiesen.
Der Antragsteller hat die Kosten des Beschwerdeverfahrens bei einem Beschwerdewert von 5000 DM zu tragen. [...]
Oberlandesgericht Bremen
Az: 4 WF 73/07
Beschluss vom 04.06.2007
In der Familiensache hat der 4. Zivilsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen als Senat für Familiensachen am 4. Juni 2007 beschlossen:
Auf die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin wird der Beschluss des Amtsgerichts – Familiengericht – Bremen vom 1.3.2007 dahingehend abgeändert, dass die Zahlungsanordnung in [...]
Oberlandesgericht Naumburg
Az: 3 UF 24/07
Beschluss vom 24.01.2007
In der Familiensache hat der 3. Zivilsenat – 1. Senat für Familiensachen – des Oberlandesgerichts Naumburg am 24. Januar 2007 beschlossen:
Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Amtsgerichts – Familiengerichts – Dessau vom 16.06.2006 (Az.: 3 F 474/05) wird zurückgewiesen.
Die Antragstellerin [...]
Oberlandesgericht Koblenz
Az.: 9 UF 82/07
Beschluss vom 26.04.2007
Der 9. Zivilsenat – 2. Senat für Familiensachen – des Oberlandesgerichts Koblenz hat am 26. April 2007 beschlossen:
Die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Amtsgerichts – Familiengericht – Trier vom 11. Januar 2007 wird kostenpflichtig zurückgewiesen.
Der Wert des Beschwerdegegenstandes wird [...]
OLG Dresden, 20. Zivilsenat –Familiensenat
Az.: 20 WF 366/00
Beschluss vom 15.06.2000
Vorinstanz: Amtsgericht Bautzen – Az.: 5 F 206/00
Norm: §§ 1603 II, 1609BGB; § 114 ZPO
Leitsatz
1.
Im Rahmen der gesteigerten Unterhaltsverpflichtung des § 1603 II BGB muss der Unterhaltsverpflichtete auch Erziehungsgeld für Unterhaltsleistungen einsetzen.
2.
Kann der neue Partner aus seinem Einkommen den Bedarf [...]
Oberlandesgericht Koblenz
Az.: 9 UF 59/01
Verkündet am 17. Oktober 2001
Vorinstanz: AG Betzdorf – Az.: 3 F 383/99
Urteil abgekürzt gemäß § 543 Abs. 1 ZPO.
In der Familiensache w e g e n Ehescheidung und Folgesachen hier Ehegattenunterhalt hat der 9. Zivilsenat -2. Senat für Familiensachen- des Oberlandesgerichts Koblenz auf die mündliche Verhandlung vom 05. September 2001 für R e c h t erkannt:
Die Berufung des Antragstellers [...]
Saarländisches Oberlandesgericht
Az.: 6 UF 58/01
Urteil vom 27.09.2001
Vorinstanz: AG Völklingen, Az.: 8 F 653/00
In der Familiensache wegen Ehescheidung hat der 6. Zivilsenat – Senat für Familiensachen I – des Saarländischen Oberlandesgerichts auf die mündliche Verhandlung vom 6. September 2001 für Recht erkannt:
Die Berufung des Antragstellers gegen das am 10. April 2001 verkündete Urteil des [...]
OBERLANDESGERICHT OLDENBURG
Az.: 12 UF 22/05
Urteil vom 28.06.2005
Vorinstanz: AG Oldenburg – Az.: 5 F 1183/04
In der Familiensache hat der 12. Zivilsenat — 4. Senat für Familiensachen — des Oberlandesgerichts Oldenburg auf die mündliche Verhandlung vom 14. Juni 2005 für Recht erkannt:
Auf die Berufung der Beklagten wird das am 26. Januar 2005 verkündete Verbundurteil des Amtsgerichts – Familiengericht – Oldenburg [...]
OBERLANDESGERICHT NAUMBURG
Az.: 8 WF 152/03
BESCHLUSS vom 19.11.2003
Vorinstanz: AG Halle/Saalkreis – Az.: 23 F 3241/03
In der Familiensache hat der 8. Zivilsenat – 2. Familiensenat – des Oberlandesgerichts Naumburg am 19. November 2003 beschlossen:
Der Beschluss des Amtsgerichts Halle/Saalkreis vom 10.11.2003 wird insoweit aufgehoben, als den Eltern die Gesundheitsfürsorge entzogen wurde.
G r ü n d e:
Mit [...]
Inhalt der Neuregelung
Der Bundestag hat mit dem Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung und zur Änderung zum Kindesunterhaltsrechts (BGBl Jahrgang 2000 Teil I Nr. 48) eine wichtige Änderung des Kindesunterhaltsrechts beschlossen. In § 1612b Abs. 5 BGB werden die Wörter »Unterhalt in Höhe des Regelbetrages« durch die Wörter „Unterhalt in Höhe von 135 % des Regelbetrages“ ersetzt.
Somit sind [...]
Brandenburgisches Oberlandesgericht
Az.: 9 UF 85/08
Urteil vom 07.05.2009
Auf die Berufung des Klägers wird das am 14. Mai 2008 verkündete Urteil des Amtsgerichts Bad Liebenwerda (22 F 2/08) abgeändert.
Es wird festgestellt, dass der Kläger in Abänderung des am 26. Mai 2005 vor dem erkennenden Senat im Verfahren zu dem Az: 9 UF 8/05 geschlossenen Vergleichs der Beklagten seit Oktober 2007 keinen Geschiedenenunterhalt [...]
Oberlandesgericht Düsseldorf
Az: I-24 U 111/08
Beschluss vom 04.06.2009
In dem Rechtsstreit hat der 24. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf am 4. Juni 2009 einstimmig beschlossen:
Die Berufung des Beklagten gegen das am 28. April 2008 verkündete Urteil der 3. Zivilkammer des Landgerichts Wuppertal – Einzelrichterin – wird auf seine Kosten zurückgewiesen.
Berufungsstreitwert: 6.491,18 [...]
OLG Saarbrücken
Az.: 9 U 755/01-11
Urteil vom 13.11.2002
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich!):
Bekommt eine Frau von ihrem Ehemann Schmuck geschenkt, so wird sie Alleineigentümerin des Schmucks. Behauptet der Ehemann nach der Ehescheidung, dass er die Schmuckstücke nur als Wertanlage gekauft hatte und deshalb keine Schenkung vorliege, so muss er dies beweisen.
Sachverhalt:
Die Eheleute sind geschieden. [...]
BGH
Az.: III ZR 213/03
Urteil vom 11.03.2004
Vorinstanzen: LG Dessau, AG Dessau
Leitsatz vom Verfasser (nicht amtlich!):
Viele Ehegatten wissen nicht, dass der andere Ehegatte Geschäfte zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der Familie (z.B. Einkauf im Supermarkt etc.) mit Wirkung auch für ihn eingehen kann (vgl. § 1357 Abs. 1 Satz 1 BGB). Durch solche Geschäfte werden beide Ehegatten berechtigt und verpflichtet, [...]
Das für eine Ehescheidung örtlich zuständige Gericht ist nach § 606 ZPO in folgender Reihenfolge zu ermitteln:
– An erster Stelle ist das Gericht zuständig, in dessen Bezirk beide Ehegatten ihre gemeinsame Wohnung haben.
– Leben die Ehegatten nicht mehr in derselben Wohnung, so ist das Amtsgericht zuständig, in dessen Bezirk einer der Ehegatten mit den gemeinsamen minderjährigen Kindern lebt. [...]
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