OLG Saarbrücken
Az: 4 UH 711/04
Urteil vom 15.05.2006
1. Auf die Berufung der Klägerin wird das Urteil des Landgerichts Saarbrücken vom 24. November 2004 – 4 O 206/04 – wie folgt abgeändert:
a. Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin ein Schmerzensgeld von 10.000 EUR zu zahlen.
b. Es wird festgestellt, dass die Beklagte darüber hinaus verpflichtet ist, der Klägerin jeden materiellen und immateriellen [...]
BGH
Az.: VI ZR 321/02
Urteil vom 01.04.2003
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich!):
Wer an gefährlichen Sportwettbewerben (hier: Autorennen – Urteil ist auf alle anderen Sportarten übertragbar!) teilnimmt, haftet grundsätzlich nicht für verursachte Unfallschäden. Bei Sportwettbewerben mit einem erheblichen Gefahrenpotenzial nehmen die Teilnehmer regelmäßig auch Verletzungen und Sachschäden in [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: VI ZR 449/01
Urteil vom 26.112002
Vorinstanz: LG Dresden
Leitsatz:
Wird ein Sportunterricht nach dem Willen des Schulträgers auf einer von ihm betriebenen Sportstätte (hier: Skipiste) als Schulunterricht durchgeführt, ist nicht nur ein bei der unterrichtsbezogenen Tätigkeit eines Schülers eingetretener Unfall als Schulunfall anzusehen, sondern es sind auch alle mit der Vorbereitung [...]
OLG Hamm
Az: 34 U 81/05
Urteil vom 04.07.2005
Vorinstanz: Landgericht Bochum – Az.: 3 O 595/04
Der Senat beabsichtigt, die Berufung des Beklagten durch einstimmigen Senatsbeschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, da das Berufungsbegehren zur Überzeugung des Senats keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung zukommt und eine Entscheidung in dieser Sache nicht der Fortbildung [...]
OLG Nürnberg
Az. 2 U 4387/01
Urteil vom 16.05.2002
Leitsatz: Bei besonders gefährlichen Sportarten (hier Motorcross) kann schon in einer Beteiligung an diesen ein Haftungsausschluß für Schädigungen durch Mitbeteiligte liegen, jedenfalls dann, wenn dem Verletzer ein Verstoß gegen die jeweiligen Sportregeln nicht zur Last gelegt werden kann.
Auch das voneinander unabhängige Befahren einer Moto-Cross-Bahn [...]
OLG Brandenburg
Az: 7 U 200/07
Urteil vom 16.04.2008
Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts Frankfurt/Oder vom 4. Oktober 2007 teilweise abgeändert und wie folgt neu gefasst.
Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 16.983,13 € nebst 5 % Zinsen über dem Basiszinssatz ab 28.3.2007 sowie vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten in Höhe von 419,80 € nebst 5 % Zinsen über dem Basiszinssatz ab 11.4.2007 [...]
OLG Hamm
Az: 27 U 209/00
Urteil vom 17.05.2001
Die Berufung des Beklagten gegen das am 27. September 2000 verkündete Urteil der 12. Zivilkammer des Landgerichts Dortmund wird zurückgewiesen.
Die Kosten des Rechtsmittels werden dem Beklagten auferlegt.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Der Beklagte kann die Vollstreckung der Klägerin durch Sicherheitsleistung i. H. v. 8.500 DM abwenden, wenn nicht die [...]
OLG Schleswig-Holstein
Az.: 11 U 10/12
Urteil vom 28.08.2012
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Lübeck vom 28. Dezember 2011 wird zurückgewiesen.
Die Kosten des Berufungsverfahrens trägt der Kläger.
Das angefochtene Urteil ist ohne Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des jeweils zu vollstreckenden [...]
OLG Hamm
Az: 13 U 71/93
Urteil vom 27.09.1993
Auf die Berufung des Beklagten und die Anschlußberufung des Klägers wird – unter Zurückweisung beider Rechtsmittel im übrigen – das am 27. Januar 1993 verkündete Urteil der 8. Zivilkammer des Landgerichts Hagen abgeändert und wie folgt neu gefaßt:
Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 12.755,20 DM nebst 4 % Zinsen seit dem 01. Juni 1991 zu zahlen.
Es wird festgestellt, [...]
LG Mönchengladbach
Az: 11 O 252/08
Urteil vom 31.08.2011
Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 16.884,03 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 27.8.2008 zu zahlen.
Es wird festgestellt, dass der Beklagte der Klägerin aus Anlass des Schadensereignisses vom 14.1.2006 jeglichen materiellen und immateriellen Zukunftsschaden zu ersetzen hat, soweit dieser nicht [...]
OLG München
Az: 20 U 4661/10
Urteil vom 19.01.2011
1. Auf die Berufung des Beklagten wird das Endurteil des Landgerichts München I vom 02.09.2010, AZ: 6 O 3183/10, dahingehend abgeändert, dass der Beklagte verurteilt wird, an die Klägerin ein Schmerzensgeld in Höhe von EUR 4.000.- nebst Zinsen in Höhe von 5%punkten über dem Basiszinssatz hieraus seit dem 19.11.2009 zu bezahlen.
2. Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen. [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az.: 13 U 81/08
Urteil vom 05.11.2008
Vorinstanz: Landgericht Essen, Az.: 2 O 378/07
Die Berufung des Beklagten gegen das am 07.04.2008 verkündete Urteil der 2. Zivilkammer des Landgerichts Essen wird zurückgewiesen.
Die Kosten der Berufungsinstanz werden dem Beklagten auferlegt.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Die Revision wird nicht zugelassen.
Gründe:
Die Berufung des Beklagten [...]
Landgericht Bonn
Az.: 1 O 484/04
Urteil vom 21.03.2005
Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 5.071,88 € nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz aus 4.737,80 € vom 07.07.2004 bis zum 11.11.2004 und aus 5.071,88 € ab dem 12.11.2004 zu zahlen.
Der Beklagte hat der Klägerin 60 Prozent aller weiteren immateriellen und materiellen Schäden aus dem Unfall auf der Piste 23 im Skigebiet [...]
OLG Celle
Az.: 8 U 131/08
Urteil vom 15.01.2009
Die Berufung des Klägers gegen das am 27. Mai 2008 verkündete Urteil der 2. Zivilkammer des Landgerichts Hannover wird auf seine Kosten zurückgewiesen.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger kann die Vollstreckung gegen Sicherheitsleistung von 110 % des aus dem Urteil vollstreckbaren Betrages abwenden, wenn nicht die Beklagte zuvor Sicherheit in Höhe [...]
LG Ravensburg
Az.: 2 O 392/06
Urteil vom 22.03.2007
1. Der Beklagte Ziff. 1 wird verurteilt, an die Klägerin 839,23 EUR nebst jährlichen Zinsen hieraus in Höhe von 5 %-Punkten über dem Basiszinssatz seit 7.9.2006 zu bezahlen. Im übrigen ist die Klage gegen den Beklagten Ziff. 1 dem Grunde nach gerechtfertigt.
2. Die gegen den Beklagten Ziff. 2 gerichtete Klage wird abgewiesen.
3. Die außergerichtlichen Kosten des [...]
OLG Hamm
Az: 6 U 6/01
Urteil vom 04.10.2001
Die Berufung des Klägers gegen das am 04. September 2000 verkündete Urteil der 7. Zivilkammer des Landgerichts Dortmund wird zurückgewiesen. Die Kosten des Berufungsverfahrens trägt der Kläger. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Beschwer des Klägers (zugleich Streitwert der Berufung): 20.384,19 DM.
Gründe
I.
Anfang 1999 erwarb der Kläger bei der Beklagten ein [...]
Landgericht Bonn
Az.: 1 O 484/04
Urteil vom 21.03.2005
Leitsätze:
1. Im Falle einer nicht näher aufklärbaren Kollision zweier Ski-Fahrer, von denen keiner der wesentlich schnellere und keiner der hintere und/oder obere Fahrer ist spricht eine widerlegliche Vermutung dafür, dass jeder der beiden dem jeweils anderen nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt und damit gleichermaßen schuldhaft, gegen die FIS-Regeln [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az: I-9 U 100/10
Urteil vom 25.11.2011
Die Berufung des Klägers gegen das am 12.03.2010 verkündete Urteil der 3. Zivilkammer des Landgerichts Dortmund wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt die Kosten des Berufungsverfahrens.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Dem Kläger wird gestattet, die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung in Höhe von 120 % des zu vollstreckenden Betrages [...]
Landgericht Coburg
Az.: 1 C 351/02
Urteil vom 09.04.2003
Leitsatz (vom Verfasser nicht amtlich!):
Ein Schwimmbadbetreiber muss im Schwimmbad in der Regel nicht für trockene Treppenstufen sorgen! Jeder Schwimmbadbesucher muss in Bereichen, die mit nasser Badekleidung benutzt werden, damit rechnen, dass der Boden nass ist. Stürzt ein Schwimmbadbesucher aufgrund der Nässe und verletzt er sich hierbei, so kann [...]
Landgericht München I
Az.: 9 O 20237/01
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich!):
Eine Spielbank (bzw. deren Mitarbeiter) darf einen stehengebliebenen Gewinn nicht sofort „neutralisieren“.
Sachverhalt:
Der Kläger hatte beim Roulette auf „Schwarz“ gesetzt und seinen Einsatz bis zum höchstmöglichen Gewinn von 24.000,00 DM stehenlassen wollen. Der Groupier hatte jedoch bei einem Einsatz von 1.280,00 DM [...]
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