BVerfG
Az: 1 BvR 1611/96
Beschluss vom: 09.10.2002
Leitsätze:
1. Der Schutz des Fernmeldegeheimnisses (Art. 10 Abs. 1 GG) erstreckt sich auf die von Privaten betriebenen Telekommunikationsanlagen.
2. Art. 10 Abs. 1 GG begründet ein Abwehrrecht gegen die Kenntnisnahme des Inhalts und der näheren Umstände der Telekommunikation durch den Staat und einen Auftrag an den Staat, Schutz auch insoweit vorzusehen, als [...]
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht
Az.: 6 U 22/98
Verkündet am 09.06.1999
Vorinstanz: LG Itzehoe – Az.: 5 O 130/97
Ein vertraglich vereinbarter Mindestaufladebetrag entspricht einer Grundgebühr bzw. einem Mindestumsatz. Wird hierauf innerhalb einer Anzeige nicht wirksam hingewiesen, so stellt dies einen Verstoß gegen das UWG dar.
Urteil
hat der 6. Zivilsenat des Schleswig-Holsteinischen [...]
Was können Sie dagegen tun?
Verfasser: Dr. Christian Gerd Kotz
Ein neues interessantes Fallbeispiel, für das Geschäftsgebaren der Mobilfunkbetreiber. Kunden, die kaum Umsatz erzielen, erhalten im September folgendes Schreiben Ihres Mobilfunkproviders:
Sehr geehrter Kunde,
für Sie habe ich heute eine ganz besonders gute Nachricht:
Ihr jetziger Mobilfunk-Tarif wird sich stark verbilligen! Ab [...]
LG Gießen
Az.: 3 O 22/02
Urteil vom 26.04.2002
Der Kläger begehrt Unterlassung angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens der Beklagten.
Der Kläger ist Dachverband aller 16 Verbraucherzentralen und weiterer verbraucher- und sozialorientierter Organisationen in Deutschland. Seit dem 20.4.2001 ist er in der vom Bundesverwaltungsamt in Köln geführten Liste nach § 4 UKlaG eingetragen.
Die Beklagte ist ein Telekommunikations-Dienstleister [...]
Bundesgerichtshof
Az: III ZR 128/06
Urteil vom 08.03.2007
Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 8. März 2007 für Recht erkannt:
Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des 3. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Köln vom 2. Mai 2006 wird zurückgewiesen.
Die Kosten des Revisionsrechtszugs einschließlich der Kosten der Streithelferin der Beklagten hat die Klägerin [...]
LANDGERICHT AUGSBURG
Az.: 3 O 678/06
Urteil vom 24.04.2007
In dem Rechtsstreit wegen Forderung hat das Landgericht Augsburg – 3. Zivilkammer – Einzelrichter – im schriftlichen Verfahren nach § 128 Abs. 2 ZPO, bei dem Schriftsätze berücksichtigt wurden, die bis 25.3.2007 bei Gericht eingegangen sind, für Recht erkannt:
I. Die Klage wird abgewiesen.
II. Die Klägerin trägt die Kosten des Rechtsstreits. [...]
AMTSGERICHT ELMSHORM
Az.: 49 C 58/05
Urteil vom 24.05.2005
In Sachen hat das Amtsgericht Elmshorn im schriftlichen Verfahren am 24.05.2005 für Recht erkannt:
1. Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 34,01 € nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 28.03.2003 zu zahlen.
2. Die Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits.
3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. [...]
OLG Frankfurt
Az.: 3 U 13/03
Urteil vom 24.06.2004
In dem Rechtsstreit hat der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 13.05.2004 für Recht erkannt:
Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil der Einzelrichterin der 5. Zivilkammer des Landgerichts Gießen vom 11.12.02 abgeändert und wie folgt neu gefasst:
Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin [...]
Amtsgericht Neumünster
Az: 32 C 1836/03
Urteil vom: 08.04.2004
In dem Rechtsstreit hat das Amtsgericht Neumünster auf die mündliche Verhandlung vom 25. Februar 2004 für Recht erkannt:
Die Klage wird abgewiesen.
Die Kosten des Rechtsstreits trägt die Klägerin.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Klägerin bleibt nachgelassen, die Kostenvollstreckung seitens der Beklagten durch Sicherheitsleistung [...]
Amtsgericht Kiel
Az.: 114 C 47/01
Der Mobilfunkbetreiber Mannesmann D2 muss seinen Kunden das Entgelt für den von ihm angebotenen sog. „Komfort-Nachweis der Telefongebühren“ zurückzahlen.
Dies entschied das Amtsgericht Kiel in einem Anerkennungsurteil Az. 114 C 47/01. Es gab damit einem Kunden Recht, der die für den Nachweis seit Januar 1998 gezahlte Summe zurückforderte.
Der Urteilstenor lautet wie [...]
Bundesgerichtshof
Az: III ZR 316/06
Urteil vom 05.07.2007
Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 5. Juli 2007 für Recht erkannt:
Auf die Rechtsmittel der Klägerin werden das Urteil des 9. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 23. Mai 2006 teilweise aufgehoben und das Urteil des Landgerichts München I, 33. Zivilkammer, vom 13. September 2005 teilweise abgeändert. [...]
Leitsätze:
Der Teilnehmernetzbetreiber ist nicht berechtigt, die „Freigabe“ der Inverssuche in den gemäß § 47 Abs. 1 TKG 2004 den Auskunftsdienstbetreibern zur Verfügung zu stellenden Datensätzen von der Einwilligung seiner Kunden abhängig zu machen. Er ist vielmehr im Verhältnis zu den Auskunftsdienstbetreibern zur Anwendung der Widerspruchslösung des § 105 Abs. 3 TKG 2004 verpflichtet.
BUNDESGERICHTSHOF [...]
LG Hamburg
Az.: 317 S 78/11
Urteil vom 03.02.2012
1. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Amtsgerichts Hamburg-St. Georg vom 2.9.2011, Az. 919 C 230/11, wird zurückgewiesen.
2. Der Kläger hat die Kosten des Berufungsverfahrens zu tragen.
3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger kann die Vollstreckung durch die Beklagte durch Sicherheitsleistung in Höhe von 110% der jeweils beizutreibenden [...]
Anschrift der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
Anschrift und Telefonnummer des Verbraucherschutzverein Berlin e.V.
Nichtgenehmigte Weitergabe von Kundendaten an Dritte
Verbraucherschutzverein Berlin:
Im Bereich von Mobilfunkverträgen (Überprüfung auf nichtige AGB´s etc.) ist der Verbraucherschutzverein Berlin e.V. sehr aktiv.
Von diesem können Sie sich bestimmte Urteile, die [...]
AG Dortmund
Az: 125 C 1278/95
Urteil vom 23.03.1995
Die Klage wird abgewiesen.
Die Kosten des Rechtsstreits trägt der Kläger.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Gründe
Der Kläger ist ein Inkassobüro, der mit der vorliegenden Klage vermeintlichen Verzugsschaden aufgrund einer ihm im Jahre 1980 abgetretenen und im Jahre 1993 letztendlich ausgeglichenen Forderung von der Beklagten verlangt.
Die Klage ist [...]
BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
Az.: 2 BvR 1345/03
Beschluss vom 22.08.2006
In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde gegen Art. 1 Nr. 3 des Gesetzes zur Änderung der Strafprozessordnung vom 6. August 2002 (BGBl I S. 3018) hat die 1. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) [...]
Verfasser: Christian Kotz, Ref. iur., Doktorand der Rechtswissenschaften
Meines Erachtens gehören Mobilfunktelefone zu den Hausratsgegenständen (vgl. § 1 VHB 84). Unter Haushalt fällt der ganze „Hausrat“ als umfassender Sachinbegriff. Dazu gehört alles, was zur Einrichtung, zum Gebrauch oder zum Verbrauch bestimmt ist, sowie Bargeld. Der Besitz oder einfaches Vorhandensein in der Wohnung reicht [...]
OLG Köln
Az.: 6 U 14/99
Urteil verkündet am 23.06.1999
Vorinstanz: LG Köln – Az.: 31 0 616/98
OBERLANDESGERICHT KÖLN
IM NAMEN DES VOLKES
URTEIL
Der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln hat auf die mündliche Verhandlung vom 02.06.1999 für Recht erkannt:
1.) Die Berufung der Beklagten gegen das am 3.12.1998 verkündete Urteil des Landgerichts Köln – 31 O 616/98 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, daß der [...]
BGH
AZ.: I ZR 187/97
Urt. v. 8. Oktober 1998
Vorinstanzen: OLG Düsseldorf , LG Duisburg
Leitsätze:
ZugabeVO § 1 Abs. 1; UWG §§ 1, 3; PAngV 1985 § 1 Abs. 1, 2 und 6
„Handy für 0, 00 DM“
a) Das in der Werbung herausgestellte Angebot für den Erwerb eines Mobiltelefons, das bei gleichzeitigem Abschluß eines Netzkartenvertrags nichts oder fast nichts kosten soll, stellt nicht die Ankündigung einer Zugabe dar.
b) [...]
BGH
Az: III ZR 157/10
Urteil vom 09.06.2011
Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 5. Mai 2011 für Recht erkannt:
Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des 7. Zivilsenats des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 9. Juni 2010 aufgehoben, soweit die Klage hinsichtlich der Nummer 9.2 Buchstabe c der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Beklagten für Verträge [...]
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