OBERLANDESGERICHT KOBLENZ
Az.: 7 UF 457/05
Urteil vom 23.02.2006
Vorinstanz: Amtsgericht Idar-Oberstein, Az.: 8 F 598/03
Leitsatz:
Ein heimlich eingeholtes DNA-Gutachten ist wegen Verstoßes gegen das informationelle Selbstbestimmungsrecht des Kindes im Vatershaftsanfechtungsverfahren gegen den Willen des Kindes oder seines gesetzlichen Vertreters nicht verwertbar, auch nicht zur schlüssigen Darlegung [...]
OLG Koblenz
Az.: 11 WF 70/02
Urteil vom 09.04.2002
Leitsatz (vom Verfasser – nicht amtlich):
Die Kosten für die Beauftragung eines Detektivs sind dann als notwendige Kosten zu ersetzen, wenn die Ermittlungen aus der Sicht des Auftraggebers zur Erhärtung eines konkreten Verdachts erforderlich waren, sie prozessbezogen sind und die daraus resultierenden Kosten nicht unverhältnismäßig hoch sind.
Nach dem Urteil [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XII ZR 90/05
Urteil vom 26.09.2007
Vorinstanzen:
LG Duisburg, Az.: 3 O 16/04, Urteil vom 19.07.2004
OLG Düsseldorf, Az.: I-5 U 136/04, Urteil vom 19.05.2005
Leitsätze:
a) In der Berücksichtigung einer vom Unterhaltsschuldner getragenen Gesamtschuld bei der Bemessung des Kindesunterhalts kann regelmäßig keine anderweitige Bestimmung gesehen werden, die Ausgleichsansprüche zwischen [...]
OBERLANDESGERICHT KOBLENZ
Az.: 3 W 59/02
Beschluss vom 08.04.2002
Vorinstanz: LG Koblenz, Az.: 1 O 216/01
In Sachen wegen Erstattung von Darlehensrückzahlungen, hier: Prozesskostenhilfe hat der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz auf die sofortige Beschwerde der Klägerin vom 22.11.2001 gegen den Beschluss der 1. Zivilkammer des Landgerichts Koblenz vom 31.10.2001 am 08.04.2002 beschlossen:
Auf [...]
LG Saarbrücken
Az.: 3 O 263/12
Beschluss vom 21.12.2012
Gründe
I.
Die Klägerin verfolgt einen angeblichen Teilrückzahlungsanspruch aus einem behaupteten gekündigten Darlehensvertrag gegen den Beklagten.
Die Klägerin ist die Schwiegermutter des Beklagten, der mit der Tochter der Klägerin verheiratet ist. Der Beklagte lebt seit 25.10.2010 von seiner Ehefrau getrennt, ein Scheidungsverfahren zwischen dem [...]
Oberlandesgericht Thüringen
Az: 1 UF 454/06
Urteil vom 22.01.2007
Leitsätze:
1. Die Kindesmutter ist berechtigt, die Frage der Blutentnahme für ihren minderjährigen Sohn zu entscheiden.
2. Die der Weigerung zu Grunde liegende Beweisanordnung ist – trotz der prinzipiellen Unanfechtbarkeit eine Beweisbeschlusses (§ 355 Abs. 2 ZPO) – angreifbar, weil sie in das Grundrecht des Beschwerdeführers [...]
LG Düsseldorf
Az.: 11 O 334/07
Urteil vom 10.05.2010
Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin über das Teilanerkenntnisurteil vom 14.12.2007 hinaus ein weiteres Schmerzensgeld in Höhe von 65.000,- Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 25.09.2007 zu zahlen.
Im Übrigen wird die Klage abgewiesen.
Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Das [...]
Europäischer Gerichtshof (Große Kammer)
Az.: C-127/08
Urteil vom 25.07.2008
„Richtlinie 2004/38/EG – Recht der Unionsbürger und ihrer Familienangehörigen, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten – Familienangehörige, die die Staatsangehörigkeit eines Drittlands besitzen – Drittstaatsangehörige, die vor ihrer Eheschließung mit einem Unionsbürger in den Aufnahmemitgliedstaat [...]
THÜRINGER OBERLANDESGERICHT
Az.: 6 W 517/02
Beschluss vom 17.12.2002
Vorinstanz: Landgericht Mühlhausen – Az.: 1 T 89/02
In dem Betreuungsverfahren betreffend die Ablehnung der Bestellung eines neuen Betreuers hat der 6. Zivilsenat des Thüringer Oberlandesgerichts am 17.12.2002 beschlossen:
1. Auf die weitere Beschwerde der Beteiligten zu 1. werden die Beschlüsse des Landgerichts Mühlhausen vom 05.09.2002 [...]
Bundesgerichtshof
Az: XII ZR 130/04
Urteil vom 28.03.2007
Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 28. März 2007 für Recht erkannt:
Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des 19. Zivilsenats – Senat für Familiensachen – des Oberlandesgerichts Celle vom 24. Juni 2004 aufgehoben.
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Amtsgerichts – Familiengericht [...]
BGH
Az: XII ZR 20/09
Urteil vom 15.09.2010
Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auf die mündliche Verhandlung vom 15. September 2010 für Recht erkannt:
Auf die Revision des Antragsgegners wird das Urteil des 16. Senats – Senat für Familiensachen – des Kammergerichts in Berlin vom 8. Januar 2009 aufgehoben.
Die Sache wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des [...]
Bundesgerichtshof
Az: XII ZR 123/08
Urteil vom 13.01.2010
Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 13. Januar 2010 für Recht erkannt:
Die Revision gegen das Urteil des 25. Zivilsenats – Familiensenat – des Oberlandesgerichts Köln vom 24. Juni 2008 wird auf Kosten der Klägerin zu 2 zurückgewiesen.
Von Rechts wegen
Tatbestand
Die Parteien streiten um Betreuungsunterhalt nach § 1615 l BGB für [...]
Bundesgerichtshof
Az: XII ZR 102/08
Urteil vom 17.06.2009
Leitsatz:
Nach § 1570 Abs. 1 Satz 2 BGB dauert der Anspruch auf nachehelichen Betreuungsunterhalt nur noch dann über die Vollendung des dritten Lebensjahres des Kindes fort, wenn dies der Billigkeit entspricht. Damit verlangt die Neuregelung regelmäßig aber keinen abrupten Wechsel von der elterlichen Betreuung zu einer Vollzeiterwerbstätigkeit. [...]
BGH
Az: XII ZR 204/08
Urteil vom 17.03.2010
Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 17. März 2010 für Recht erkannt:
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des 2. Zivilsenats – Familiensenat – des Oberlandesgerichts Bamberg vom 11. Dezember 2008 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass der Kläger der Beklagten unter Abänderung des Urteils des Amtsgerichts – Familiengericht – [...]
BUNDESGERICHTSHOF
Az.: XII ZR 109/05
Urteil vom 16.07.2008
Vorinstanzen:
AG Düsseldorf, Az.: 253 F 174/03, Entscheidung vom 16.03.2004
OLG Düsseldorf, Az.: II-2 UF 125/04, Entscheidung vom 23.05.2005
Leitsätze:
a) Die für die Höhe des Unterhaltsbedarfs nach § 1615 l Abs. 2, 3 Satz 1, 1610 Abs. 1 BGB relevante Lebensstellung des Unterhaltsberechtigten ergibt sich auch dann, wenn er schon vor der Geburt des gemeinsamen [...]
OBERLANDESGERICHT DÜSSELDORF
Az.: 25 Wx 128/00
Beschluss vom 27.03.2001
Vorinstanzen:
LG Duisburg – Az.: 22 T 248/00
AG Oberhausen – Az.: 12 XVII 17/00
In der Betreuungssache hat der 25. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf
am 27. März 2001 b e s c h 1 o s s e n
Die weitere Beschwerde des Betreuers gegen den Beschluss des Landgerichts Duisburg vom 15.09.2000 wird zurückgewiesen.
G r ü n d e
Die 95jährige Betroffene, [...]
LG Stuttgart
Az: 10 T 356/10
Beschluss vom 15.12.2010
1. Die Beschwerde der weiteren Beteiligten Ziff. 4 gegen die Entscheidung des Notariats Ludwigsburg VI – Betreuungsgericht – vom 17.09.2010 über den Antrag der weiteren Beteiligten Ziff. 4 vom 03.09.2010 wird als unzulässig verworfen.
2. Die Entscheidung ergeht gebührenfrei; außergerichtliche Kosten werden nicht erstattet.
Gründe
I.
Mit Schreiben [...]
Diese Frage hört sich auf den ersten Blick sehr merkwürdig an, jedoch kann sich dieses Problem sehr schnell stellen, wenn eine Partnerschaft oder Ehe in die „Brüche“ geht. Nehmen wir folgenden Fall einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft einmal an. Hierbei sollen nur die „familienrechtlichen Fragen“ genauer dargestellt werden, keine sonstigen zivilrechtlichen Ausgleichsansprüche.
Fall: [...]
Oberlandesgericht Köln
Az: 25 UF 169/99
Beschluss vom 19.08.1999
Vorinstanz: Amtsgericht Leverkusen – Az.: 32 F 345/98
Das OLG Köln hat am 19.08.1999 beschlossen:
Die Beschwerde der Antragsgegnerin vom 12.08.1999 (Bl. 24 ff. GA) gegen den Beschluss des Amtsgerichts Leverkusen vom 30.07.1999 (Bl. 21 a bis 21 c GA) – 32 F 345/98 – wird zurückgewiesen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens trägt die Antragsgegnerin. [...]
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