Ich bin seit meiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 2003 Teil der Kanzlei der Rechtsanwälte Kotz in Kreuztal bei Siegen. Als Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Versicherungsrecht, sowie als Notar setze ich mich erfolgreich für meine Mandanten ein. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Mietrecht, Strafrecht, Verbraucherrecht, Reiserecht, Medizinrecht, Internetrecht, Verwaltungsrecht und Erbrecht. Ferner bin ich Mitglied im Deutschen Anwaltverein und in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Als Rechtsanwalt bin ich bundesweit in allen Rechtsgebieten tätig und engagiere mich unter anderem als Vertragsanwalt für [...] mehr über Dr. Christian Gerd Kotz
Rechtliche Grundlagen des Wegerechts
Das Wegerecht ist eine zentrale Regelung des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), die es einem Eigentümer ermöglicht, über ein fremdes Grundstück zu gehen oder zu fahren, um sein eigenes Grundstück zu erreichen. Diese Regelung wird besonders relevant, wenn das eigene Grundstück keinen direkten Zugang zu einer öffentlichen Straße hat. Das Wegerecht wird dabei durch [...]
Tragisches Ende einer Motorradtour in Kroatien: Ein erfahrener Biker stürzt tödlich, seine Versicherung verklagt den Reiseveranstalter auf Schadensersatz. Doch das Gericht weist die Klage ab und betont die Eigenverantwortung der Teilnehmer bei solchen Touren. Muss der Veranstalter für den Unfall haften oder trägt der Fahrer die alleinige Schuld?
In einem spektakulären Fall musste die Polizei 142.295 Euro Bargeld, die sie bei einer Verkehrskontrolle auf der A3 bei Nürnberg sicherstellte, wieder an den Fahrer herausgeben. Das Landgericht Nürnberg-Fürth entschied, dass der Verdacht auf illegales Hawala-Banking nicht ausreicht, um das Geld einzubehalten, und sah auch keinen Geldwäscheverdacht bestätigt. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die […]
Drei Jahre nach Erhalt ihrer Duldungsbescheide scheitert der Widerspruch zweier Kläger vor dem Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein. Das Gericht wies die Klage als unzulässig ab, da die Widerspruchsfrist deutlich versäumt wurde und auch die Voraussetzungen für Prozesskostenhilfe nicht erfüllt waren. Die Kläger müssen nun die Gerichtskosten tragen.
Ein Gebäudemanagement-Betreiber warb mit Klempner- und Heizungsnotdiensten, ohne in der Handwerksrolle eingetragen zu sein. Der Wettbewerbsverband zog vor Gericht und erwirkte ein Werbeverbot, da der Eindruck entstand, der Betreiber dürfe die Leistungen selbst erbringen. Das Oberlandesgericht Stuttgart stellte klar: Schon eine einzige wesentliche Tätigkeit im Handwerk erfordert die Eintragungspflicht, auch bei Notdiensten.
Rechtliche Grundlagen des gerichtlichen Mahnverfahrens
Das gerichtliche Mahnverfahren stellt eine effiziente Möglichkeit zur Durchsetzung von Geldforderungen dar. Die gesetzlichen Regelungen finden sich in den §§ 688 bis 703d der Zivilprozessordnung (ZPO). Dieses vereinfachte Verfahren bietet Gläubigern die Chance, ihre Forderungen ohne zeitaufwendiges Gerichtsverfahren durchzusetzen.
Voraussetzungen [...]
Zwei Jahre lang verweigerte eine Berliner Wohnungsbaugesellschaft einem Mieter im Rollstuhl den Bau einer Rampe – nun muss sie dafür tief in die Tasche greifen. Das Landgericht Berlin verurteilte das Unternehmen zu einer Entschädigung von 11.000 Euro wegen Diskriminierung, da der Mann über Jahre seinen Alltag nur mit fremder Hilfe bewältigen konnte. Der Fall wirft […]
Ein Ingenieurbüro streitet sich mit Bauherren und Nachbarn über die Haftung für falsch gesetzte Erdnägel – und muss am Ende ordentlich zahlen. Der Fall landete vor dem Landgericht München, wo sich die Parteien auf einen Vergleich einigten, doch das Ingenieurbüro wollte sich mit der Kostenverteilung nicht abfinden und zog vor das Oberlandesgericht. Die Richter wiesen […]
Ein Coaching-Anbieter scheitert mit seiner Klage auf Zahlung von über 6.500 Euro für einen Vertrag zur Kurzzeitvermietung. Das Oberlandesgericht Stuttgart entschied, dass der Vertrag dem Verbraucherschutz unterliegt, da er dem Kunden erst die notwendigen Kenntnisse für die Existenzgründung vermitteln sollte. Damit erlitt das Unternehmen einen herben Rückschlag in einem Rechtsstreit, der die Abgrenzung zwischen Verbraucher […]
Mieterin muss Wohnung räumen! Das Landgericht Berlin gab einer Vermieterin Recht, die Eigenbedarf angemeldet hatte. Ausschlaggebend war der nachgewiesene, zeitnahe Nutzungswunsch der Vermieterin, der vor Gericht überzeugend dargelegt werden konnte.
In einem überraschenden Beschluss hat das Oberlandesgericht Hamm das Landgericht Hagen zurückgepfiffen und strenge Maßstäbe für die Fristsetzung bei gerichtlichen Gutachten gesetzt. Ein Antrag auf ergänzende Begutachtung darf nicht einfach wegen Fristablaufs abgelehnt werden, so die Richter, denn das Grundrecht auf rechtliches Gehör hat oberste Priorität. Der Fall zeigt, wie wichtig klare Formulierungen und die […]
Ärger mit dem Handwerker, Frust mit dem Fitnessstudio? So machen Sie Ihre Rechte geltend! Wir alle nutzen regelmäßig Dienstleistungen: vom Friseurbesuch über die Autoreparatur bis hin zum Online-Streamingdienst. Doch was passiert, wenn die Leistung nicht den Erwartungen entspricht, mangelhaft ist oder der Vertrag vorzeitig beendet werden soll? Viele Verbraucher sind sich ihrer Rechte in solchen […]
Ein Hundebiss aus dem Jahr 2012 beschäftigt weiterhin die Gerichte: Das Oberlandesgericht München hat ein Urteil des Landgerichts Traunstein aufgehoben und den Fall zur erneuten Verhandlung zurückverwiesen, da die Schuldfrage und die Höhe des Schadensersatzes unzureichend geklärt wurden. Die Klägerin, die durch den Biss erhebliche Verletzungen erlitt, fordert einen hohen Schadensersatz, während die Beklagte, Halterin […]
Ein Münchner Sanitärunternehmen scheiterte vor Gericht mit seiner Klage gegen einen Hersteller von Rohrverbindungen, nachdem ein Wasserschaden mit 120.000 Litern immensen Schaden angerichtet hatte. Obwohl die Fittings fehlerhaft waren, sah das Gericht die Schuld beim Installateur, der die vorgeschriebene Druckprüfung nicht korrekt durchführte und so den Schaden selbst verschuldete. Eine mangelhafte Sicherheitsfunktion der Rohre und […]
Ein Motorradfahrer wird bei einem Überholmanöver von einem abbiegenden Traktor erfasst und erleidet eine inkomplette Querschnittslähmung. Das Oberlandesgericht München verurteilt den Traktorfahrer zu einer Mithaftung von 80 Prozent und spricht dem Kläger ein Schmerzensgeld in Höhe von 160.000 Euro zu. Der Fall verdeutlicht die schwerwiegenden Folgen, die ein Verkehrsunfall haben kann, und wirft Fragen nach […]
Standort und Erreichbarkeit
Das Landgericht Kassel befindet sich in zentraler Lage an der Frankfurter Straße 7 in 34117 Kassel. Der imposante Gebäudekomplex beherbergt neben dem Landgericht auch die Staatsanwaltschaft und das Amtsgericht, wodurch sich Synergien für Rechtssuchende ergeben.
Für Anfragen steht die zentrale Telefonnummer +49 561 912-1001 zur Verfügung. Die verkehrsgünstige Lage ermöglicht [...]
Ein Sohn erbt ein Anwesen, doch die darin befindliche Firma seiner Schwester soll raus! Nach dem Tod des Vaters, der das Gebäude vermietet hatte, nutzt der neue Eigentümer ein Sonderkündigungsrecht und setzt die GmbH vor die Tür. Der Fall landete vor dem Oberlandesgericht München, das nun ein Machtwort im Familienstreit gesprochen hat.
Nach 18 Jahren platzt der Traum vom Eigenheim: Das Oberlandesgericht München entschied, dass ein Mann seinen Anspruch auf ein Grundstück verloren hat, weil er den Kaufpreis nicht rechtzeitig zahlte. Die Richter sahen in der langen Wartezeit ein Versäumnis des Käufers und löschten die Eigentumsvormerkung aus dem Grundbuch – ein herber Schlag für den Mann, der […]
Ein ehemaliger Bürge, der für die Schulden einer GmbH einspringen musste, verlangt nun selbst knapp 40.000 Euro von der Firma zurück – doch die weigert sich zu zahlen. Das Oberlandesgericht München musste nun entscheiden, ob ein wirksamer Darlehensvertrag zwischen dem Ex-Bürgen und der GmbH zustande gekommen war, obwohl er zuvor für deren Schulden haftete. Überraschend: […]
Eine Frau scheiterte vor dem Oberlandesgericht München mit ihrer Klage auf Schmerzensgeld nach einem Auffahrunfall. Sie machte geltend, unter anderem an einer posttraumatischen Belastungsstörung zu leiden, doch die Richter stuften den Unfall als „nach objektiven Kriterien eher harmlos“ ein und sahen die Ursache für ihre Beschwerden in einer „persönlichkeitsbedingten psychischen Fehlverarbeitung“ einer Trennung. Die Klägerin […]
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