Ich bin seit meiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 2003 Teil der Kanzlei der Rechtsanwälte Kotz in Kreuztal bei Siegen. Als Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Versicherungsrecht, sowie als Notar setze ich mich erfolgreich für meine Mandanten ein. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Mietrecht, Strafrecht, Verbraucherrecht, Reiserecht, Medizinrecht, Internetrecht, Verwaltungsrecht und Erbrecht. Ferner bin ich Mitglied im Deutschen Anwaltverein und in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Als Rechtsanwalt bin ich bundesweit in allen Rechtsgebieten tätig und engagiere mich unter anderem als Vertragsanwalt für [...] mehr über Dr. Christian Gerd Kotz
Glatteis-Drama in der Fußgängerzone: Eine Passantin stürzt und verletzt sich – doch wer trägt die Schuld? Hausmeisterdienst und Immobilienverwaltung geraten in einen Rechtsstreit um die Räumpflicht vor einem Geschäftsgebäude. Gerichte entscheiden: Trotz reduziertem Auftrag war die Verkehrssicherungspflicht erfüllt.
Weil städtische Mitarbeiter voreilig und ohne ausreichende Prüfung Bäume auf seinem Grundstück fällten, erhält ein Mann nun Schadensersatz vom Landgericht Rottweil. Die Behörde hätte die Eigentumsverhältnisse vor den Gehölzarbeiten klären müssen, so das Gericht, und verurteilte die Stadt zur Zahlung von knapp 1.500 Euro. Der Fall zeigt, wie wichtig die sorgfältige Prüfung von Eingriffen in […]
Ein Familienausflug in die Karibik endete vor Gericht: Eine Klage auf Schadenersatz wegen eines angeblichen Porzellansplitters im Essen an Bord und Wasserschäden in der Kabine wurde vom Landgericht Rostock abgewiesen. Die Richter sahen die Vorwürfe der Familie als nicht ausreichend bewiesen an und stuften die Beeinträchtigungen als nicht schwerwiegend genug ein.
An einer T-Kreuzung kam es zum Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem landwirtschaftlichen Gespann – der Autofahrer missachtete die Vorfahrt, doch auch der Fahrer des Gespanns trug eine Mitschuld. Das Landgericht Regensburg entschied in einem Urteil vom 20. Juli 2021, dass beide Fahrer für den Unfall verantwortlich sind und teilte den Schaden im Verhältnis 65 […]
Eine deutsche Autofahrerin hatte einen Unfall in Schweden und ließ daraufhin in Deutschland ein Schadensgutachten erstellen. Die schwedische Versicherung weigerte sich, die Kosten zu übernehmen, doch das Oberlandesgericht Dresden entschied zugunsten der Geschädigten. Das Gericht stellte fest, dass deutsches Recht anzuwenden sei und die Gutachterkosten als notwendige Rechtsverfolgungskosten erstattungsfähig sind.
Eine Bank darf eine Photovoltaikanlage verwerten, obwohl der Anlagenbetreiber insolvent ist und keine ausdrückliche Verwertungsvereinbarung getroffen wurde. Der Bundesgerichtshof stärkt damit die Rechte von Banken als Sicherungsnehmer und sorgt für mehr Rechtssicherheit bei Kreditgeschäften. Die Entscheidung hat weitreichende Folgen für die Praxis der Kreditsicherung.
Ein Firmenregisteranbieter scheitert mit seiner Klage auf Zahlung von 995 Euro für einen vermeintlichen Online-Vertrag. Das Landgericht Düsseldorf erklärte die AGB-Klausel über die Gebühren für unwirksam, da sie versteckt und überraschend platziert war. Der vermeintliche Vertragspartner hatte zudem wirksam widerrufen, da der Anbieter keine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung vorgelegt hatte.
Im Kampf um eine Wohnung in Meißen stehen sich eine Ex-Ehefrau und der Mieter gegenüber – beide beanspruchen das Vorkaufsrecht. Der Bundesgerichtshof stärkt die Position der Ex-Frau und räumt ihrem dinglichen Vorkaufsrecht Vorrang vor dem gesetzlichen Vorkaufsrecht des Mieters ein. Nun muss das Oberlandesgericht Dresden prüfen, ob die Frau die Wohnung tatsächlich erhält.
Ein Porschefahrer aus dem Kreis Reutlingen wollte eine Rückfahrkamera nachrüsten und kaufte dafür eine Schnittstelle in einem Online-Forum. Doch die Installation misslang, der Bildschirm blieb schwarz und der Streit landete schließlich vor Gericht. Obwohl ein Gutachter die Kamera schließlich zum Laufen brachte, muss der Käufer nun die Prozesskosten von über 2.900 Euro tragen, da er […]
Ein Jährlingshengst stirbt nach einer Darmdrehung – die Besitzerin klagt auf Schadensersatz in Höhe von 30.000 Euro gegen den Stallbetreiber und wirft ihm unzureichende Überwachung vor. Doch das Landgericht Ravensburg weist die Klage ab, da die Besitzerin nicht beweisen kann, dass engmaschigere Kontrollen das Pferd gerettet hätten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Sorgfaltspflichten […]
Ein geplatzter Flexschlauch sorgte für einen Wasserschaden in einer Essener Wohnung und löste einen Rechtsstreit zwischen einer Gebäudeversicherung und dem Hersteller des Schlauchs aus. Die Versicherung musste jedoch vor dem Landgericht Paderborn eine Niederlage einstecken, da ein Sachverständiger die fehlerhafte Montage als Ursache für den Schaden identifizierte. Obwohl die Versicherung argumentierte, dass ein Materialfehler vorliege, […]
Verkehrsunfallanalyse: Rechte, Pflichten und Haftung im Fokus eines Falls
Verkehrsunfälle sind häufig das Ergebnis von unklaren Verkehrslagen, in denen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf dem Spiel steht. Besonders wichtig ist dabei die Doppelte Rückschaupflicht: Fahrer müssen nicht nur auf den Verkehr vor ihnen achten, sondern auch auf mögliche Gefahren, die von hinten oder zur Seite kommen. Ein [...]
Ein Grundstückseigentümer aus C klagte erfolglos gegen die Betreiberin eines nahegelegenen Windparks. Er machte geltend, dass von den Anlagen ausgehender Infraschall gesundheitliche Beschwerden bei ihm und seiner Familie verursache und seinen Pensionsbetrieb beeinträchtige. Das Landgericht Paderborn wies die Klage ab, da die wissenschaftlichen Erkenntnisse einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Infraschall und den behaupteten Beschwerden nicht belegen.
In einem Paderborner Waschanlage endete die automatische Ausfahrt für einen Autofahrer mit einem Blechschaden – das Landgericht sprach ihm nun Schadensersatz zu. Der Betreiber hatte seine Verkehrssicherungspflicht verletzt, da die Anlage den Auswurfbereich nicht ausreichend überwachte und ein liegen gebliebenes Fahrzeug den Weg versperrte. Das Urteil unterstreicht die Verantwortung von Waschanlagenbetreibern für die Sicherheit ihrer […]
Ein Regensburger Ehepaar buchte eine Traumreise in die Karibik, doch am Flughafen platzte der Traum wie eine Seifenblase: Fehlende Einreiseformulare verhinderten die Einschiffung. Nun scheiterten die Urlauber auch vor Gericht mit ihrer Klage gegen das Reisebüro, das ihnen die Kreuzfahrt vermittelt hatte. Das Landgericht Regensburg wies die Schadenersatzforderung in Höhe von 5.585,10 Euro ab und […]
An einer T-Kreuzung in Regensburg kam es am 20. September 2019 zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem landwirtschaftlichen Gespann, bei dem sich die Schuldfrage als komplex erwies. Obwohl der Pkw-Fahrer die Vorfahrt missachtete, trug auch der Fahrer des Gespanns eine Mitschuld, da er nicht weit genug rechts fuhr und so den Unfall hätte […]
Ein Verkehrsunfall in Schweden sorgt für juristisches Nachspiel in Deutschland: Eine deutsche Firma erstritt vor dem Landgericht Regensburg erfolgreich Schadensersatz nach einem Unfall in Malmö. Die schwedische Versicherung muss zahlen – und zwar nicht nur für die Reparatur, sondern auch Gutachterkosten und Anwaltsgebühren. Ein wegweisendes Urteil für deutsche Autofahrer, die im Ausland in einen Unfall […]
Ein Jahrhundert nach der Eintragung einer Grunddienstbarkeit für ein Wegerecht sorgt ein Streit um deren Löschung für ein wegweisendes Urteil. Das Oberlandesgericht Karlsruhe musste entscheiden, ob die Dienstbarkeit nach mehrfachen Teilungen des Grundstücks noch Bestand hat und wer dafür die Löschung bewilligen muss. Im Zentrum stand die Frage, ob eine Grunddienstbarkeit auf neu entstandene Flurstücke […]
Ein Käuferpaar aus Offenburg klagte gegen einen Möbelhändler, weil ihre 9.230 Euro teuren Relaxsessel beim Wippen knarzten – und scheiterte vor Gericht. Der Richter befand die Luxus-Sitzmöbel trotz Kratzgeräuschen für mangelfrei, da solche Geräusche bei Sesseln dieser Art üblich seien. Ein Sachverständiger hatte zuvor bestätigt, dass die Geräusche nur bei "nicht bestimmungsgemäßer Nutzung" auftreten.
In Offenburg hat ein Hausbesitzer vor Gericht einen Erfolg gegen nächtlichen Lärm aus einer benachbarten Gaststätte errungen. Der Wirt muss nun die Lautstärke in den Nachtstunden drosseln, nachdem ein Gutachten gezeigt hat, dass die zulässigen Lärmwerte deutlich überschritten wurden. Der Fall unterstreicht die Rechte von Anwohnern in Wohngebieten gegen massive Lärmbelästigung durch Gastronomiebetriebe.
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