Ich bin seit meiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 2003 Teil der Kanzlei der Rechtsanwälte Kotz in Kreuztal bei Siegen. Als Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Versicherungsrecht, sowie als Notar setze ich mich erfolgreich für meine Mandanten ein. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Mietrecht, Strafrecht, Verbraucherrecht, Reiserecht, Medizinrecht, Internetrecht, Verwaltungsrecht und Erbrecht. Ferner bin ich Mitglied im Deutschen Anwaltverein und in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Als Rechtsanwalt bin ich bundesweit in allen Rechtsgebieten tätig und engagiere mich unter anderem als Vertragsanwalt für [...] mehr über Dr. Christian Gerd Kotz
Eine Bürokraft bestellt Laminierfolien für 16.000 Euro – und ihr Arbeitgeber muss dafür geradestehen, obwohl sie dazu gar nicht berechtigt war. Das Oberlandesgericht Hamm entschied, dass der Lieferant auf den äußeren Anschein vertrauen durfte, die Mitarbeiterin sei bevollmächtigt. Der Fall zeigt, wie schnell Unternehmen in die Haftungsfalle tappen können.
Eine Frau scheitert vor dem Landgericht Ansbach mit ihrer Klage gegen ihre ehemaligen Anwälte. Im Streit um einen Prozessvergleich über nicht genommenen Urlaub sah das Gericht weder einen finanziellen Schaden noch einen Vermögenswert der entgangenen Freizeit. Die Klägerin bleibt auf den Kosten des Verfahrens sitzen.
Monatelang musste ein Mercedes-Fahrer nach einem Unfall auf sein neues Auto warten – und verlangte dafür zusätzlichen Schadenersatz. Doch das Gericht entschied: Die lange Lieferzeit geht nicht zu Lasten des Unfallverursachers. Der Mann hatte auf Basis eines Gutachtens abgerechnet und damit auf eine schnelle Ersatzbeschaffung verzichtet.
Blanko-Vertrag wird Autofahrer zum Verhängnis: Nach einem Unfall mietete ein Mann einen Werkstattersatzwagen und unterschrieb den Mietvertrag ohne Preisvereinbarung – ein teurer Fehler, wie sich vor dem Landgericht Aschaffenburg herausstellte. Das Gericht kürzte die erstattungsfähigen Mietwagenkosten drastisch, da der Mann die Angemessenheit der hohen Rechnung nicht belegen konnte und die günstigere Kostenstruktur von Werkstattersatzwagen nicht […]
Ein Coaching-Unternehmen scheiterte vor dem Oberlandesgericht Stuttgart mit seiner Klage auf Zahlung von über 6.500 Euro für ein Coaching im Bereich der Kurzzeitvermietung. Das Gericht stufte den Vertrag als Verbrauchervertrag ein, da der Kunde durch das Coaching erst die notwendigen Grundlagen für eine mögliche Existenzgründung erwerben sollte. Damit stärkt das Gericht den Verbraucherschutz im Bereich […]
Mietschulden ade? Verkäuferpaar siegt vor Gericht und erhält nicht nur den Kaufpreis für ihre Immobilie, sondern auch satte Verzugszinsen. Das Oberlandesgericht Hamm entschied, dass vereinnahmte Mieteinnahmen nicht auf den Verzugsschaden angerechnet werden dürfen – ein herber Schlag für die säumige Käuferin.
Carsharing-Unternehmen scheitert mit digitaler Werbung am Hamburger Verwaltungsgericht. Ein innovativer Ansatz mit Videowerbung in der Heckscheibe eines Carsharing-Autos wurde aufgrund fehlender Genehmigung gestoppt. Doch das Unternehmen versäumte es, formgerecht Widerspruch einzulegen, und muss nun die Konsequenzen tragen.
Eine Maklerin scheitert vor Gericht mit ihrer Forderung über 33.915 Euro Provision für den Verkauf eines Einfamilienhauses mit Büroanbau. Der Fall dreht sich um die Frage, ob das Halbteilungsprinzip bei der Maklerprovision greift und ob der Anbau das Haus als reines Einfamilienhaus disqualifiziert. Das Oberlandesgericht Düsseldorf stärkt mit seiner Entscheidung den Verbraucherschutz und betont die […]
Ein Richter am Landgericht Tübingen sah sich mit einem Befangenheitsantrag konfrontiert, nachdem er die wiederholte Einreichung solcher Anträge durch einen Beklagten in einem Räumungsrechtsstreit kritisiert hatte. Das Oberlandesgericht Stuttgart gab dem Antrag statt und verwies auf die negative Einstellung des Richters gegenüber dem Beklagten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Grenzen richterlicher Kritik an […]
Ein Fahrradfahrer wird von einem Autofahrer beim Abbiegen erfasst und erleidet schwere Verletzungen an der Schulter. Nach langem Rechtsstreit erhält er nun 12.500 Euro Schmerzensgeld vom Landgericht Detmold. Der Unfall hatte für den 58-Jährigen monatelange Behandlungen, Operationen und Arbeitsunfähigkeit zur Folge.
Ein Gasversorger erlebte eine böse Überraschung, als er jahrelang zu niedrige Rechnungen verschickt hatte und die Nachforderung von über 50.000 Euro größtenteils scheiterte. Eine Immobilienbesitzerin in Detmold muss zwar die Schlussrechnung begleichen, doch die älteren Forderungen sind verjährt, da der Versorger den Fehler nicht rechtzeitig bemerkte. Das Landgericht Detmold stärkt damit die Rechte von Verbrauchern […]
Ein Mercedes-Fahrer übersah beim Linksabbiegen in Detmold ein Polizeiauto mit Blaulicht und Martinshorn und verursachte einen Unfall. Das Landgericht Detmold sprach dem Fahrer die alleinige Schuld zu, da er die Rückschaupflicht verletzt und die Sondersignale des Einsatzfahrzeuges missachtet hatte. Der Fahrer muss nun für den gesamten Schaden aufkommen, einschließlich seiner Selbstbeteiligung und der Abschleppkosten.
Ein Streit um einen vermeintlichen Weg durch ein Naturschutzgebiet in N landete vor dem Landgericht Detmold. Die Eigentümer eines Grundstücks im W-Park klagten auf ein Notwegerecht, um mit dem Auto zu ihrem Carport zu gelangen – doch der neue Eigentümer des Nachbargrundstücks verweigerte die Zufahrt. Das Gericht entschied zugunsten des Beklagten: Naturschutz geht vor Fahrkomfort.
Ein Ehepaar aus M. erstritt sich vor Gericht das Recht auf ungetrübten Sonnenschein auf ihrer Terrasse. Die Nachbarn müssen nun die Blendwirkung ihrer neuen, hochglänzenden Dachziegel beseitigen, entschied das Landgericht Detmold. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Problematik von Lichtreflexionen durch moderne Baumaterialien in Wohngebieten.
Knapp zehn Jahre nach dem Kauf ihres VW-Diesels erhält eine Frau nun doch noch ein fabrikneues Fahrzeug. Das Landgericht Cottbus entschied, dass der Händler wegen des Abgasskandals nachliefern muss, da die Software-Updates den Mangel nicht behoben haben. Der Autobauer hatte arglistig gehandelt und die Klagende über die Manipulationen getäuscht.
Ein Rotlichtverstoß mit Folgen: Autofahrer übersieht Radfahrerin an Fußgängerfurt und muss vollen Schadensersatz leisten, obwohl diese ihr Fahrrad über den Zebrastreifen schob. Das Landgericht Coburg urteilte, der Verstoß des Autofahrers wiege schwerer als das Fehlverhalten der Radfahrerin. Der Unfallverursacher hatte trotz Grünpfeils nicht angehalten und die Radfahrerin übersehen, die schwere Verletzungen davontrug.
Ein Verkaufsanhänger wird zum Streitobjekt, nachdem sich während der Fahrt die Verkaufsklappe öffnet und einen Totalschaden verursacht. Die Versicherung des Käufers klagt gegen den Hersteller und wirft ihm Konstruktionsfehler vor – doch das Oberlandesgericht Hamm sieht das anders. Musste der Hersteller für den Schaden aufkommen, obwohl der TÜV den Anhänger ohne Beanstandungen zugelassen hatte?
Gekauft ist gekauft – aber wie lange haften Verkäufer eigentlich für Mängel? Die Verjährungsfrist bestimmt, wie lange Käufer ihre Rechte geltend machen können, wenn die neue Waschmaschine, das gebrauchte Auto oder die heruntergeladene Software nicht einwandfrei funktionieren. Doch Vorsicht: Die Fristen sind nicht immer gleich und es gibt einige Fallstricke, die Verbraucher kennen sollten. Dieser […]
Ein Augsburger Gericht entschied über den Fall eines 7 Quadratmeter großen Grundstücksstreits, bei dem eine Maschinenhalle über die Grundstücksgrenze gebaut wurde. Obwohl die Kläger den Beklagten grobe Fahrlässigkeit vorwarfen, sah das Gericht keine Schuld und verurteilte die Kläger zur Duldung des Überbaus – ein Urteil, das die Kläger nun teuer zu stehen kommt.
Ein wuchernder Eschenbaum sorgt für dicke Luft zwischen Nachbarn: Weil die Wurzeln seines Baumes den Zaun und den Rasen des Nachbarn beschädigten, muss ein Mann nun zur Säge greifen. Das Landgericht Augsburg bestätigte ein Urteil, das ihn zur Beseitigung der Wurzeln verpflichtet – egal, ob der Baum das überlebt oder nicht.
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