Ein Mann, der 2002 einen schweren Verkehrsunfall erlitt, scheiterte vor dem Landgericht Würzburg mit dem Versuch, seine Entschädigungszahlungen nachträglich aufzustocken. Er argumentierte, dass seine Karriere durch den Unfall einen anderen Verlauf genommen habe als ursprünglich prognostiziert und forderte einen deutlich höheren Verdienstausfall. Das Gericht entschied jedoch zugunsten der Versicherung, da die ursprüngliche Vereinbarung aus dem […]
Eine Frau stürzte beim Aussteigen aus einem Zug in Würzburg und verletzte sich schwer am Knie. Sie verklagte die Deutsche Bahn auf Schmerzensgeld, doch das Gericht wies die Klage ab: Die Frau habe die Gefahr erkannt, aber dennoch versucht, allein auszusteigen, anstatt Hilfe anzufordern. Eigenverschulden sei der Grund für den Unfall, so das Urteil.
Ein 15-minütiger Parkverstoß sorgt für juristischen Streit um den Wert des Unterlassungsanspruchs. Das Landgericht Wuppertal bestätigt die Einschätzung des Amtsgerichts Remscheid und setzt den Streitwert auf 500 Euro fest – entgegen der Forderung der Klägerseite, die den Verstoß mit 2.000 Euro bewertet wissen wollte. Ausschlaggebend für die niedrige Bewertung war die einmalige Dauerparker-Sünde des Beklagten.
Wegen Mängeln an einer Lüftungsanlage muss eine Bank trotz Einredeverzicht 18.970,03 Euro zahlen. Das Landgericht Wiesbaden entschied, dass die Bank die Bürgschaftssumme an die Bauherrin auszahlen muss, obwohl die Baufirma die Anlage mangelhaft installiert hatte. Die Bank hatte argumentiert, die Bürgschaftsvereinbarung sei unwirksam, doch das Gericht wies diese Argumentation zurück.
Ein nächtlicher Spaziergang in Mainz-Kostheim endete für einen Weimaraner mit blutigen Bisswunden am Hals, verursacht durch einen Rottweiler. Das Landgericht Wiesbaden sprach dem Besitzer des verletzten Hundes nun über 3.000 Euro Schadensersatz zu, da die Halterin des Rottweilers für die Tiergefahr ihres Vierbeiners haftbar gemacht wurde. Der Fall beleuchtet die rechtlichen Konsequenzen, wenn Hundebegegnungen außer […]
Ein Mischlingshund biss eine Frau unvermittelt ins Gesicht und verletzte sie schwer, als sie sich zu ihm hinunterbeugte. Das Landgericht Wiesbaden sprach der Frau nun ein Schmerzensgeld in Höhe von 4.500 Euro zu, da der Hundehalter für die durch sein Tier verursachten Schäden haftet. Besonders die bleibende Narbe im Gesicht der Frau wurde bei der […]
Identische Online-Klausuren führen zu Exmatrikulation: Das Landgericht Wiesbaden bestätigte die Rechtmäßigkeit der Exmatrikulation einer Psychologie-Studentin, nachdem sie bei einer Online-Prüfung abgeschrieben hatte. Die Studentin hatte versucht, die identische Klausur einer Kommilitonin als ihre eigene auszugeben, was als schwerwiegender Täuschungsversuch gewertet wurde. Die Hochschule wertete dies als Täuschungsversuch und schloss die Studentin vom Studium aus.
Ein Mann scheitert vor Gericht mit seiner Klage gegen seine Versicherung, weil er seinen Schadenersatzanspruch im Mahnbescheid nur vage beschrieb. Das Landgericht Wiesbaden wies seine Berufung ab und erklärte die Ansprüche für verjährt, da die unzureichende Beschreibung im Mahnverfahren die Verjährung nicht gehemmt hatte. Zudem zweifelte das Gericht die Rechtmäßigkeit der geltend gemachten Kosten an, […]
Nachts auf der Autobahn: Ein Autofahrer kollidiert mit einem verlorenen Unterlegkeil eines verunfallten LKW und erleidet Totalschaden. Der LKW-Halter wird zur Zahlung von über 10.000 Euro Schadensersatz verurteilt, da das Gericht die Betriebsgefahr des LKW als erheblich einstuft. Ein Sachverständiger bestätigt den ungewöhnlichen Unfallhergang.
Ein Regensburger Gericht wies die Berufung eines Autobesitzers ab, der nach einem Unfall den Wertverlust seines Wagens ersetzt haben wollte, ohne ihn zu reparieren. Die Richter stellten klar: Wer sein Auto nicht repariert, kann auch keine Entschädigung für den Minderwert verlangen, der durch die Reparatur entstünde. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die komplexe Rechtslage […]
Ein Urlaub auf Wangerooge endete für eine Familie tragisch: Eine defekte Kaffeekanne verursachte schwere Verbrennungen bei einem sechsjährigen Mädchen. Obwohl die Eltern die Eigentümer der Ferienwohnung auf Schadensersatz verklagten, wies das Oberlandesgericht Oldenburg die Klage ab – der Grund: ein Materialfehler, der erst nach der Wohnungsübergabe aufgetreten war.
Ein 18-jähriger Radfahrer wird von einem Taxi erfasst und schwer verletzt, als er verbotswidrig den Gehweg befährt und die Straße überquert. Obwohl der Taxifahrer den Unfall hätte vermeiden können, sieht das Oberlandesgericht Schleswig-Holstein die Hauptverantwortung beim Radfahrer und spricht ihm ein Schmerzensgeld von 10.000 Euro zu. Der Fall wirft Fragen nach der Verteilung der Schuld […]
In einem kuriosen Fall vor dem Landgericht Ulm stritt ein Mann die Rückzahlung eines Privatdarlehens über 11.129,10 Euro ab, obwohl er den Vertrag eigenhändig unterschrieben hatte. Seine Behauptung, es handle sich um ein Scheingeschäft zur Absicherung von Gesellschaftsanteilen, konnte die Richter nicht überzeugen. Nun muss er zahlen.
Eine Frau verkaufte ihr Unfallfahrzeug für 8.430 Euro – doch die Versicherung des Unfallgegners wollte nur den Schaden basierend auf einem späteren Angebot von 19.500 Euro regulieren. Das Landgericht Traunstein stärkte nun die Rechte der Geschädigten und urteilte zugunsten der Frau. Der Fall wirft ein Licht auf die Rechte von Unfallgeschädigten beim Verkauf ihrer beschädigten […]
Ein LKW beschädigte eine frisch gepflasterte Hofeinfahrt – doch die Eigentümer bekommen nicht den vollen Schadenersatz für die Reparatur. Das Landgericht Stade wies die Klage auf weitere Zahlungen ab, da der genaue Umfang der durch den LKW verursachten Schäden nicht mehr nachweisbar war. Obwohl die Versicherung bereits für eine Teilreparatur aufkam, bleibt der Streit um […]
Ein jahrelang schwelender Familienstreit um ein ungenutztes Wohnrecht landete vor dem Landgericht Siegen. Obwohl Bruder und Schwester sich über Jahrzehnte einig schienen, forderte die Schwester plötzlich Nutzungsersatz für eine Wohnung, die sie nie bewohnt hatte. Das Gericht entschied schließlich auf einen Vergleich und sprach der Schwester einen Teilbetrag zu.
Eine E-Bike-Fahrerin stürzte auf einem unbefestigten Waldweg in U. und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie klagte auf Schmerzensgeld von der Gemeinde, da sie den Weg für mangelhaft gesichert hielt – doch das Landgericht Siegen wies ihre Klage ab. Der naturbelassene Weg mit seinen Unebenheiten berge keine atypische Gefahr, so die Richter, die Radfahrerin hätte […]
Ein Audi-Fahrer erlebte auf der A2 einen Albtraum, als ein geplatzter LKW-Reifen sein Fahrzeug beschädigte. Doch der Streit um die Reparaturkosten und Nutzungsausfall vor dem Landgericht Stendal endete für ihn in einem finanziellen Desaster. Der Kläger scheiterte mit dem Versuch, fiktive und konkrete Schadensabrechnung zu kombinieren und blieb auf den Kosten des Verfahrens sitzen.
Ein Rotlichtverstoß an einer Kreuzung in X endete für einen Autofahrer vor dem Landgericht Siegen mit einer saftigen Rechnung. Weil er die Ampel ignorierte, krachte er in das Auto eines anderen Fahrers und muss nun nicht nur für den Blechschaden, sondern auch für Gutachterkosten und Nutzungsausfall aufkommen. Der Unfallverursacher hatte zwar behauptet, bei Grün gefahren […]
Eine 84-jährige Demenzkranke wird in Schweinfurt von einem Auto erfasst und stirbt an den Folgen. Obwohl die Frau die Straße an einer ungünstigen Stelle überquerte, muss die Autofahrerin für den gesamten Schaden aufkommen. Das Gericht urteilte, dass Autofahrer gegenüber älteren Menschen besondere Vorsicht walten lassen müssen – unabhängig von ihrer Demenzerkrankung.
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