Ein Audi-Fahrer erlebte auf der A2 einen Albtraum, als ein geplatzter LKW-Reifen sein Fahrzeug beschädigte. Doch der Streit um die Reparaturkosten und Nutzungsausfall vor dem Landgericht Stendal endete für ihn in einem finanziellen Desaster. Der Kläger scheiterte mit dem Versuch, fiktive und konkrete Schadensabrechnung zu kombinieren und blieb auf den Kosten des Verfahrens sitzen.
Ein Rotlichtverstoß an einer Kreuzung in X endete für einen Autofahrer vor dem Landgericht Siegen mit einer saftigen Rechnung. Weil er die Ampel ignorierte, krachte er in das Auto eines anderen Fahrers und muss nun nicht nur für den Blechschaden, sondern auch für Gutachterkosten und Nutzungsausfall aufkommen. Der Unfallverursacher hatte zwar behauptet, bei Grün gefahren […]
Eine 84-jährige Demenzkranke wird in Schweinfurt von einem Auto erfasst und stirbt an den Folgen. Obwohl die Frau die Straße an einer ungünstigen Stelle überquerte, muss die Autofahrerin für den gesamten Schaden aufkommen. Das Gericht urteilte, dass Autofahrer gegenüber älteren Menschen besondere Vorsicht walten lassen müssen – unabhängig von ihrer Demenzerkrankung.
Ein Online-Verkauf eines Bechstein- Flügels über eBay endete in einem Rechtsstreit vor dem Landgericht Saarbrücken. Der Käufer verweigerte die Abnahme des Instruments, woraufhin der Verkäufer den Flügel deutlich unter Wert verkaufte und vom ursprünglichen Käufer die Differenz einklagte. Das Gericht entschied jedoch, dass der Verkäufer durch den Verkauf unter Wert seinen Anspruch auf Schadensersatz verloren […]
Ein Unfall auf einem Werksgelände in Saarbrücken sorgte für gerichtliche Auseinandersetzung: Obwohl eine Fahrerin beim Ausfahren die Vorfahrt missachtete, wurde der Unfallgegner zu 70 % haftbar gemacht, da er beim Einbiegen die Kurve massiv schnitt und die Gegenfahrbahn nutzte. Das Landgericht Saarbrücken verurteilte ihn zu Schadensersatz und sah in seinem Fahrverhalten einen groben Verkehrsverstoß.
Ein BMW-Besitzer erlebte eine böse Überraschung, als er sein Auto nach einem Werkstattaufenthalt mit einer Beule zurückbekam. Obwohl der Schaden auf dem Kundenparkplatz der Werkstatt entstand, wies das Landgericht Saarbrücken seine Klage auf Schadensersatz ab. Der Richterspruch verdeutlicht, dass Werkstätten nicht für jeden Schaden auf ihrem Parkplatz haften.
Wegen einer verschmutzten Landebahn in Saarbrücken musste ein Flugzeug nach Karlsruhe/Baden-Baden umgeleitet werden, was zu einer 19-stündigen Verspätung führte. Das Landgericht Saarbrücken verurteilte die Airline zur Zahlung von 800 Euro Entschädigung, da sie nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen hatte, um die Verspätung zu minimieren, beispielsweise durch einen Bustransfer der Passagiere. Obwohl die Sperrung der Landebahn ein […]
Eine Autofahrerin übersah in Saarbrücken beim Linksabbiegen einen Motorradfahrer und verursachte einen Unfall. Das Landgericht Saarbrücken bestätigte nun die volle Haftung der Autofahrerin, da sie ihre Wartepflicht verletzt hatte und die Sicht durch ein wartendes Fahrzeug eingeschränkt war. Der Motorradfahrer hatte sich korrekt verhalten und durfte auf sein Vorrecht vertrauen.
Ein Ausritt im Wald endet für eine erfahrene Reiterin mit einem Sturz und schweren Verletzungen, als sich ihr Pferd plötzlich erschreckt und losstürmt. Trotz eines Haftungsausschlusses im Reitbeteiligungsvertrag verurteilt das Landgericht Saarbrücken die Pferdehalterin zu Schadensersatz, da die Klausel unwirksam ist. Die Richter stellten klar, dass die Tierhalterin für die Folgen des unberechenbaren Verhaltens ihres […]
Glatteis-Drama in der Fußgängerzone: Eine Passantin stürzt und verletzt sich – doch wer trägt die Schuld? Hausmeisterdienst und Immobilienverwaltung geraten in einen Rechtsstreit um die Räumpflicht vor einem Geschäftsgebäude. Gerichte entscheiden: Trotz reduziertem Auftrag war die Verkehrssicherungspflicht erfüllt.
Weil städtische Mitarbeiter voreilig und ohne ausreichende Prüfung Bäume auf seinem Grundstück fällten, erhält ein Mann nun Schadensersatz vom Landgericht Rottweil. Die Behörde hätte die Eigentumsverhältnisse vor den Gehölzarbeiten klären müssen, so das Gericht, und verurteilte die Stadt zur Zahlung von knapp 1.500 Euro. Der Fall zeigt, wie wichtig die sorgfältige Prüfung von Eingriffen in […]
Ein Familienausflug in die Karibik endete vor Gericht: Eine Klage auf Schadenersatz wegen eines angeblichen Porzellansplitters im Essen an Bord und Wasserschäden in der Kabine wurde vom Landgericht Rostock abgewiesen. Die Richter sahen die Vorwürfe der Familie als nicht ausreichend bewiesen an und stuften die Beeinträchtigungen als nicht schwerwiegend genug ein.
An einer T-Kreuzung kam es zum Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem landwirtschaftlichen Gespann – der Autofahrer missachtete die Vorfahrt, doch auch der Fahrer des Gespanns trug eine Mitschuld. Das Landgericht Regensburg entschied in einem Urteil vom 20. Juli 2021, dass beide Fahrer für den Unfall verantwortlich sind und teilte den Schaden im Verhältnis 65 […]
Eine deutsche Autofahrerin hatte einen Unfall in Schweden und ließ daraufhin in Deutschland ein Schadensgutachten erstellen. Die schwedische Versicherung weigerte sich, die Kosten zu übernehmen, doch das Oberlandesgericht Dresden entschied zugunsten der Geschädigten. Das Gericht stellte fest, dass deutsches Recht anzuwenden sei und die Gutachterkosten als notwendige Rechtsverfolgungskosten erstattungsfähig sind.
Eine Bank darf eine Photovoltaikanlage verwerten, obwohl der Anlagenbetreiber insolvent ist und keine ausdrückliche Verwertungsvereinbarung getroffen wurde. Der Bundesgerichtshof stärkt damit die Rechte von Banken als Sicherungsnehmer und sorgt für mehr Rechtssicherheit bei Kreditgeschäften. Die Entscheidung hat weitreichende Folgen für die Praxis der Kreditsicherung.
Ein Friseur erstritt sich vor dem Bundesgericht seine Mietkaution in Höhe von 7.500 Euro zurück, nachdem die Vermieterin die Auszahlung mit Verweis auf angebliche Schäden am Mietobjekt verweigert hatte. Die Richter stellten klar, dass Vermieter nicht ewig auf mögliche Schäden warten können und die Kaution nach Ablauf der Verjährungsfrist zurückzahlen müssen. Dieses Urteil stärkt die […]
Ein Firmenregisteranbieter scheitert mit seiner Klage auf Zahlung von 995 Euro für einen vermeintlichen Online-Vertrag. Das Landgericht Düsseldorf erklärte die AGB-Klausel über die Gebühren für unwirksam, da sie versteckt und überraschend platziert war. Der vermeintliche Vertragspartner hatte zudem wirksam widerrufen, da der Anbieter keine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung vorgelegt hatte.
Im Kampf um eine Wohnung in Meißen stehen sich eine Ex-Ehefrau und der Mieter gegenüber – beide beanspruchen das Vorkaufsrecht. Der Bundesgerichtshof stärkt die Position der Ex-Frau und räumt ihrem dinglichen Vorkaufsrecht Vorrang vor dem gesetzlichen Vorkaufsrecht des Mieters ein. Nun muss das Oberlandesgericht Dresden prüfen, ob die Frau die Wohnung tatsächlich erhält.
Ein Porschefahrer aus dem Kreis Reutlingen wollte eine Rückfahrkamera nachrüsten und kaufte dafür eine Schnittstelle in einem Online-Forum. Doch die Installation misslang, der Bildschirm blieb schwarz und der Streit landete schließlich vor Gericht. Obwohl ein Gutachter die Kamera schließlich zum Laufen brachte, muss der Käufer nun die Prozesskosten von über 2.900 Euro tragen, da er […]
Ein Jährlingshengst stirbt nach einer Darmdrehung – die Besitzerin klagt auf Schadensersatz in Höhe von 30.000 Euro gegen den Stallbetreiber und wirft ihm unzureichende Überwachung vor. Doch das Landgericht Ravensburg weist die Klage ab, da die Besitzerin nicht beweisen kann, dass engmaschigere Kontrollen das Pferd gerettet hätten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Sorgfaltspflichten […]
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