Kein Angst, es gibt noch keinen neuen Bußgeldkatalog für Verkehrsordnungswidrigkeiten. Es gibt lediglich seit dem 10.02.2003 einen Arbeitsentwurf zur Änderung der Bußgeldkatalog-Verordnung. Wann der neue Bußgeldkatalog in Kraft tritt, steht allerdings noch nicht fest.
Interessant ist jedoch, dass in diesem Änderungsentwurf wiederum die „Handy-Benutzung“ im Straßenverkehr ein Thema ist. Mit der Änderung [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az.: 2 Ss OWi 177/05
Beschluss vom 06.07.2005
Vorinstanz: Amtsgericht Lüdenscheid, Az.: 11 OWi 878 Js 877/04
Das OLG Hamm hat beschlossen:
Der Antrag auf Zulassung der Rechtsbeschwerde wird auf Kosten des Betroffenen als unbegründet verworfen.
Gründe:
I.
Das Amtsgericht Lüdenscheid hat gegen den Betroffenen durch Urteil vom 29. November 2004 wegen einer vorsätzlichen Ordnungswidrigkeit [...]
Oberlandesgericht Celle
Az.: 211 Ss 111/05 (Owiz)
Beschluss vom 24.11.2005
Leitsatz:
Die Pflicht zum Anlegen des Sicherheitsgurtes nach § 21 a Abs. 1 Satz 1 StVO entfällt nicht bei einem kurzfristigen, verkehrsbedingten Anhalten. Entsprechendes gilt hinsichtlich des Verbots des Benutzens eines Mobiltelefons nach Maßgabe von § 23 Abs. 1 a Satz 1 StVO siehe Anlage
In der Bußgeldsache wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit [...]
BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
Az.: 2 BvR 525/08
Beschluss vom 18.04.2008
In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde
I. unmittelbar gegen
a) den Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts vom 8. Februar 2008 – 3-5/08(RB) -,
b) das Urteil des Amtsgerichts Hamburg vom 6. Dezember 2007 – 242 OWi 2413 Js 275/07 (35/07) -,
c) den Bußgeldbescheid der Behörde für Inneres, Einwohner-Zentralamt, Hamburg [...]
OLG Hamm
Az.: 2 Ss OWi 402/06
Beschluss vom 12.07.2006
Vorinstanz: AG Schwerte – Az.: 5 OWi 880 Js 11/06 OWi (6/06)
Auf den Antrag des Betroffenen vom 14. März 2006 auf Zulassung der Rechtsbeschwerde gemäß §§ 79 ff. OWiG gegen das Urteil des Amtsgerichts Schwerte vom 14. März 2006 hat der 2. Senat für Bußgeldsachen des Oberlandesgerichts Hamm am 12. Juli 2006 durch den Richter am Oberlandesgericht (als Einzelrichter [...]
Sächsisches Oberverwaltungsgericht
Az: 3 A 99/09
Beschluss vom 30.04.2010
Der Antrag des Klägers, die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Chemnitz vom 9. Januar 2009 – 3 K 1132/08 – zuzulassen, wird abgelehnt.
Der Kläger trägt die Kosten des Antragsverfahrens.
Der Streitwert für das Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht wird auf 150,01 € festgesetzt.
Gründe
Der Antrag auf Zulassung [...]
Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg
Az: 1 S 3263/08
Beschluss vom 16.12.2009
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 9. September 2008 – 3 K 571/08 – wird zurückgewiesen.
Die Beklagte trägt die Kosten des Berufungsverfahrens.
Die Revision wird zugelassen.
Tatbestand
Der Kläger wendet sich gegen die Heranziehung zu den Kosten eines abgebrochenen Abschleppvorgangs. [...]
VERWALTUNGSGERICHTSHOF BADEN-WÜRTTEMBERG
Az.: 1 S 822/05
Urteil vom 13.02.2007
Vorinstanz: VG Freiburg, Az.: 6 K 1145/03
In der Verwaltungsrechtssache wegen Erstattung von Abschleppkosten hat der 1. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg ohne mündliche Verhandlung am 13. Februar 2007
für Recht erkannt:
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 10. März [...]
Landgericht Coburg
Az.: 11 O 502/00
Verkündet am 09.01.2001
Endurteil
In dem Rechtsstreit wegen Schmerzensgeld hat der Einzelrichter der 1. Zivilkammer des Landgerichts Coburg, aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 19.12.2000 für Recht erkannt:
1. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 6.500,– DM zuzüglich 4 % Zinsen daraus seit Rechtshängigkeit (13.9.2000) zu bezahlen.
2. Es wird festgestellt, [...]
BayObLG
Az: 1 ObOWi 301/02
Beschluss vom: 27.11.2002
Der 1. Senat für Bußgeldsachen des Bayerischen Obersten Landesgerichts in dem Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit am 27. November 2002 einstimmig beschlossen:
I. Auf die Rechtsbeschwerde des Betroffenen wird das Urteil des Amtsgerichts Kempten (Allgäu) vom 15. Januar 2002 im Rechtsfolgenausspruch unter Aufrechterhaltung des angeordneten [...]
OBERVERWALTUNGSGERICHT RHEINLAND-PFALZ
Az.: 7 A 10754/06.OVG
Beschluss vom 26.09.2006
Vorinstanz: Verwaltungsgericht Koblenz, Az.: 4 K 1442/05.KO
In dem Verwaltungsrechtsstreit wegen Anbringung eines Kennzeichens hier: Zulassung der Berufung hat der 7. Senat des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz in Koblenz aufgrund der Beratung vom 26. September 2006 beschlossen:
Der Antrag des Klägers auf [...]
VG Bremen
Az.: 5 K 2812/08
Urteil vom 26.01.2009
Die Klage wird abgewiesen.
Die Kosten des Verfahrens trägt der Kläger.
Das Urteil ist wegen der Kosten vorläufig vollstreckbar. Der Kläger darf die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des vollstreckbaren Betrages abwenden, wenn nicht die Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des jeweils zu vollstreckenden Betrages [...]
Bay. VerwG München
Az.: M 17 K 97.1030
Ein Falschparker wehrte sich dagegen, die Abschleppkosten für das Parken in einer Feuerwehranfahrtszone zahlen zu müssen, da unmittelbar hinter der Anfahrtszone ein zwei Meter hoher Bauzaun stand. Ein Brandeinsatz der Feuerwehr war nach Ansicht des Falschparkers ohnehin nicht möglich und die beschilderte Feuerwehranfahrtszone hatte nach seinem Empfinden ihren Sinn verloren. [...]
VGH Baden-Württemberg
Az: 10 S 2162/10
Beschluss vom 25.11.2010
In der Verwaltungsrechtssache hat der 10. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg am 25. November 2010 beschlossen:
Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 19. August 2010 – 6 K 1418/10 – wird zurückgewiesen.
Der Antragsteller trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens. [...]
Die EU-Kommission hat im Juni 2003 einen neuen Richtlinienvorschlag angenommen, der ab Juli 2004 den Einbau von Sicherheitsgurten auch in Klein- und Omnibussen, leichten Nutzfahrzeugen, Lastkraftwagen und weiteren Fahrzeugtypen vorschreibt. Spätestens ab dem 09.05.2006 soll für Kinder unter 3 Jahren das Anlegen eines Sicherheitsgurts sowie die Verwendung spezieller Rückhaltesysteme vorgeschrieben [...]
Muss man bei kurzzeitigem verkehrsbedingtem Anhalten einen Gurt tragen?
Hat man ein Mitverschulden gem. § 254 BGB, wenn man den Gurt nicht anlegt?
BGH
Az.: VI ZR 411/99
Urteil vom 12.12.2000
Vorinstanzen: OLG Rostock LG Neubrandenburg
Normen: § 254 Da, StVO 1970 § 21a Abs. 1 BGB
Leitsätze:
a) Einem Kfz-Insassen, der den Sicherheitsgurt nicht anlegt, fällt grundsätzlich ein Mitverschulden (§ 254 Abs. 1 BGB) an seinen [...]
Thüringisches OLG (Jena)
Az.: 1 Ss 71/99
Beschluß vom 12.07.1999
Leitsatz:
Mehrere Taten im verfahrensrechtlichen Sinn liegen jedenfalls dann vor, wenn die Geschwindigkeitsverstöße bei einer Fahrt mit dem Pkw auf der Autobahn an unterschiedlichen Orten und ohne direkten zeitlichen und räumlichen Zusammenhang begangen werden und ein verbindendes subjektives Element nicht vorhanden ist.
Es stellt sich hier [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az: III-3 RBs 248/11
Beschluss vom 12.09.2011
Die Rechtsbeschwerde wird als unbegründet verworfen.
Die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens werden dem Betroffenen auferlegt.
G r ü n d e
I.
Das Amtsgericht verurteilte den Betroffenen wegen vorsätzlicher Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu einer Geldbuße von 1.400 € und verhängte gegen ihn ein Fahrverbot von zwei [...]
Oberlandesgericht Hamm
Az: III-3 RBs 248/11
Beschluss vom 12.09.2011
Leitsatz:
Bei mehreren Geschwindigkeitsüberschreitungen während derselben, nicht unterbrochenen Fahrt handelt es sich regelmäßig um mehrere Taten sowohl im materiellen als auch im prozessualen Sinne.
Die Rechtsbeschwerde wird als unbegründet verworfen.
Die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens werden dem Betroffenen auferlegt. [...]
Oberlandesgericht Brandenburg
Az: (2 B) 53 Ss-Owi 186/11 (89/11)
Beschluss vom 09.08.2011
Ein sehr unscharfes Geschwindigkeitsmessfoto oder ein Foto, auf dem das Gesicht des Fahrers nur zu einem geringen Teil abgebildet ist, ist für eine Identifizierung durch bloßen Vergleich mit dem in der Hauptverhandlung anwesenden Betroffenen nach den Erfahrungssätzen des täglichen Lebens regelmäßig nicht geeignet [...]
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